34 Jahre in der Hanstedter Kirchengemeinde St. Jakobi

Pastor Georg Buhr geht in den Ruhestand

as. Hanstedt. Nach 34 Jahren in der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Jakobi in Hanstedt endet die Dienstzeit von Pastor Georg Buhr: Im September 1987 trat er nach kurzer Tätigkeit in der Kirchengemeinde Stelle sein Pfarramt in Hanstedt an, das er bis heute gerne ausfüllt. Am Sonntag wurde er mit einem besonderen Gottesdienst verabschiedet.

„Besonders die Gottesdienste und die Gespräche mit den Menschen sind für mich das Schönste und das Wertvollste an meinem Beruf. Ich habe mich hier von Anfang an wohlgefühlt und wurde mit offenen Armen empfangen“, sagt der Pastor im Rückblick über die vergangenen Jahre.

Die Musik war für den 66-Jährigen immer ein wichtiger Teil des Gemeindelebens. Er selbst spielt seit 1995 Gitarre und zuletzt Bass in der Jakobi-Band und ist begeisterter Sänger im Singkreis „Jubilate“. In den Osternächten stimmte er die Gemeinde mit meditativem Obertongesang und Tönen aus seinem Monochord auf den Gottesdienst ein. Die Musik ist eins der Dinge, denen er in Zukunft mehr Zeit widmen möchte: „Ich freue mich auf mehr Zeit für meine Hobbys und darauf, Bücher endlich mal zu Ende lesen zu können“, lacht Georg Buhr. Dazu gehören Rock- und Popmusik, Fotografieren, Bogenschießen, Fahrradfahren – und seit Kurzem auch neue familiäre Beschäftigungen: „Ich bin in kurzer Zeit zweimal Großvater geworden und freue mich auch auf die Zeit mit den Enkeln sehr.“

Der Gemeinde wird Pastor Georg Buhr mit dem wöchentlichen Abendgebet erhalten bleiben. Das beliebte und inzwischen gut etablierte Angebot findet immer freitags um 19 Uhr statt. Zum Start ins Wochenende gibt es für etwa zwanzig Minuten Trompetenmusik, Gesang, eine kurze Andacht und Gottes Segen vor der Hanstedter Kirche.

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