Kunstwerk "Lüheley" zieht entlang der Lühe weiter
Eine Nixe feiert Bergfest

Ziemlich beste Freunde: Die Nixe "Lüheley" mit ihren derzeitigen Gastgebern Heike und Manfred Bublitz und Steinkirchens Bürgermeisterin Sonja Zinke (li.) | Foto: ab
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ab. Steinkirchen. Sie wurde von Einheimischen und Touristen bestaunt, Kinder bastelten ihr Geschenke, Erwachsene füllten "ihren" Blog mit Fotos und Gedichten: Die Nixe "Lüheley", ein Werk der Künstlerin Gundula Menking aus Steinkirchen, ist seit sechs Monaten an der Lühe unterwegs. Und jeder, der ihr während ihrer einjährigen Tour begegnet, kann helfen, das Kunstwerk weiter mit Leben zu füllen. 

Noch ein paar Tage bleibt "Lüheley" bei ihren derzeitigen Gastgebern, dem Ehepaar Heike und Manfred Bublitz in Steinkirchen, am Haus am Hafen. "Ich glaube, dass es der bisher günstigste Standort war. Es kommen viele Touristen hier vorbei", sagt Manfred Bublitz. Er hatte für Nixen-Besucher einen erklärenden kleinen Zettel angebracht und ein Gedicht verfasst. 

Und "Lüheley" scheint die Menschen zu inspirieren: Kürzlich konnte Bublitz miterleben, wie ein Paar aus Buxtehude mit Besuchern aus dem Rheinland bei der Nixe anhielten und das Lied "Loreley" für sie anstimmten. Auch auf der Internetseite www.nixe.unterwegs.durchs.alte.land, die extra für das Kunstwerk angelegt wurde und zum Mitwirken auffordert, haben Nixen-Freunde Ideen, Fotos und Gedanken hinterlegt. Bublitz: "Was wir uns mehr wünschen, sind Fotos der Besucher, auf denen sie mit Nixe zu sehen sind."

Erste Station des Kunstwerks war nach seiner Taufe Anfang April das Haus der Maritimen Landschaft Unterelbe. Es folgte das Lühesperrwerk, es durfte in einem Garten Halt machen sowie in einem Meer aus Pflanzen und Blumen - immer entlang des Lühedeiches. Viele Gäste kamen bei "Lüheley" vorbei, beispielsweise auch eine Schulklasse aus Ahlerstedt. Dabei wurde die Nixe auch reich beschenkt: Kinder bastelten z.B. für sie eine Drachenkatze und einen Fisch, es wurden Gedichte auf Blätter geschrieben und auf eine Leine in einem Garten gehängt. Kurz: Die Reise der Nixe hat schon jetzt viele Menschen begeistert und selbst zu Künstlern gemacht.

Zu ihren immer treuen Begleitern gehört auch Steinkirchens Bürgermeisterin Sonja Zinke. Sie ist seit der Entstehung der Nixe an ihrer Seite, besucht sie bei den jeweiligen Gastgebern und plant die nächsten Stopps. Sonja Zinke erklärt, warum die Figur Deichhuhn, ebenfalls ein Kunstwerk Gundula Menkings und eigentlich als Begleitung für die Nixe vorgesehen (das WOCHENBLATT berichtete), aussteigen musste. "Es war der Nixe zu wild", sagt sie mit einem Augenzwinkern. 

• Am Sonntag, 6. Oktober, zieht "Lüheley" um 14 Uhr mit Musik und Begleitprogramm weiter. Nächster Gastgeber ist das Seniorenheim "Bergfried". Kleine Schwimmnixen aus "Robbys Schwimmschule" und "Bergfried"-Bewohner sowie die Leiterin Bettina Müller werden dabei sein. Die Nixe freut sich über weitere Besucher. Start ist am Hafen in Steinkirchen.

Ziemlich beste Freunde: Die Nixe "Lüheley" mit ihren derzeitigen Gastgebern Heike und Manfred Bublitz und Steinkirchens Bürgermeisterin Sonja Zinke (li.) | Foto: ab
Einen Fisch aus Pappmaché haben Kinder für die Nixe angefertigt | Foto: ab
Redakteur:

Alexandra Bisping

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