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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Rübker funken S.O.S

Sie unterzeichnen gemeinsam den Forderungskatalog an Olaf Lies (v.li.): Matthias Weigmann (CDU), Andreas Bartels (ADR), Heiner Schönecke und Malte Kanebley (beide CDU) | Foto: Schönecke
  • Sie unterzeichnen gemeinsam den Forderungskatalog an Olaf Lies (v.li.): Matthias Weigmann (CDU), Andreas Bartels (ADR), Heiner Schönecke und Malte Kanebley (beide CDU)
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Rübke droht eine Mehrbelastung, der das Dorf nicht gewachsen ist

ab. Neu Wulmstorf. Mit einem „Hilfeschrei der Rübker“ wendet sich die Arbeitsgemeinschaft Dorferhaltung Rübke (ADR), die CDU Neu Wulmstorf und der Landtagsabgeordnete Heiner Schönecke (CDU) angesichts der näher rückenden Verkehrsbelastungen jetzt an den niedersächsischen Verkehrsminister Olaf Lies (SPD). Auch zu Beginn des dritten Bauabschnitts der A26 ist für das Dorf keine Entlastung in Sicht, die Frage der Ortsumgehung ist nach wie vor ungeklärt, ebenso andere dringend erforderliche Maßnahmen.

Der Verkehrsminister hat für Mittwoch, 19. August, auf Einladung der IHK Stade seinen Besuch im Hotel „Altes Land“ in Jork angekündigt und wird dort zum Thema „Wie geht es weiter mit den Verkehrsstrukturen im Alten Land?“ referieren. Die Veranstaltung dürfte auch viele Neu Wulmstorfer und Rübker interessieren, ist sich Schönecke sicher.

Lies hatte auf einer SPD-Veranstaltung vor der Bundestagswahl 2013 in Rübke versprochen, sich für die Neu Wulmstorfer Belange stark zu machen. Dabei machte er deutlich, dass Verkehrsinfrastrukturen gemeinsames Handeln von Niedersachsen und Hamburg erfordern. Zur Vorbereitung des anstehenden Termins in Jork haben der Vorsitzende der ADR, Andreas Bartels, der Vorsitzende der CDU-Fraktion Neu Wulmstorf, Malte Kanebley, und Heiner Schönecke gemeinsam einen sieben Forderungen umfassenden Katalog für Rübke erstellt und nach Hannover gesendet.
An erster Stelle steht dort der Bau einer ca. ein Kilometer langen östlichen Umfahrung Rübkes, die zeitgleich mit der Anschlussstelle Neu Wulmstorf fertig werden müsse. Zeitlich sei das zwar knapp, sagt Malte Kanebley, könne aber gehen, wenn es denn gewollt sei. „Die Umgehung muss ohnehin im Interesse beider Länder sein, denn auch Neuenfelde braucht Entlastung, wenn sich der Verkehr zur Autobahn durch beide Dörfer quält“, so der Fraktionsvorsitzende.

Die größte Bedrohung für Rübke sieht Andreas Bartels in der Anschlussstelle Buxtehude, wenn sie denn nicht zeitnah oder gar nicht kommt. Als einzige Anschlussstelle vor der A7 bekäme Rübke auf Jahre hinaus eine Mehrbelastung, der das Dorf nicht gewachsen sei: Die Anschlussstelle führt als L235 durch Rübke und muss den gesamten Schwerlastverkehr für Teile des Alten Landes, Airbus, die Sietas-Werft und des Hafenhinterlandes aufnehmen. „Kurzfristige Belastungen sind wir ja schon gewohnt, aber eine solch langfristige Belastung nehmen wir nicht hin“, stellt Bartels klar.

Laut Neu Wulmstorfs CDU-Parteichef Matthias Weigmann muss die Buxtehuder Straße in Rübke durchgängig auf Tempo 30 und 7,5 Tonnen Gewicht begrenzt werden. Ab der Einmündung der B3 in die B73 in Neu Wulmstorf sollte eine mit Hamburg abgestimmte grüne Welle eingerichtet werden. „Das ist unbedingt notwendig, sonst erwartet Neu Wulmstorf das Verkehrschaos“, befürchtet Weigmann.
Heiner Schönecke sieht in der Planung des vierten Bauabschnitts noch eine Möglichkeit: „Jetzt, da der vierte Abschnitt auf Hamburger Gebiet planerisch umgesetzt wird, besteht die Chance, in Verhandlungen eine einvernehmliche Lösung zum Wohle der Neu Wulmstorfer und Rübker Bürger zu erzielen.“

Redakteur:

Alexandra Bisping

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