Fahren ohne Führerschein

Beiträge zum Thema Fahren ohne Führerschein

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Wer ohne Führerschein fährt und von der Polizei erwischt wird, muss mit einer empfindlichen Strafe rechnen   | Foto: ab/Archiv (Symbolbild)

Hätte er doch nur einen Anwalt genommen
Fahren ohne Führerschein: Stader Gericht erteilte dem Angeklagten juristische Lehrstunde

Bei kleineren Straftaten wird oftmals ein Strafbefehl zugestellt. Der Vorteil: Der Täter muss nicht vor einem Richter erscheinen und spart zusätzliche Gerichtskosten, die im Falle einer Verurteilung fällig wären. Der Nachteil: Die Staatsanwälte sind bei einer Geldstrafe oft nicht zimperlich. So mancher Delinquent legt Einspruch ein, um die Höhe der Geldstrafe zu drücken - nicht selten mit Erfolg: Dann wird ein Prozess anberaumt und der Urteilsspruch fällt dank Anwalt oft milder aus. Das muss...

  • Stade
  • 04.09.20
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Ein neues Zanhrad wird montiert - und schon läuft das Mofa deutlich schneller  | Foto: Adobe Stock/Julian Schäpertöns

Stader wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt
Mofa frisiert: Sechs Monate Haft

jd. Stade. An diese "Jugendsünde" können sich viele bestimmt noch erinnern: In den 1970er und 1980er Jahren war das "Frisieren" von Mofas oder Rollern geradezu ein Volkssport vor allem unter männlichen Jugendlichen. Es wurden neue Ritzel eingebaut, Ansaugstutzen aufgebohrt und Vergaserdüsen ausgetauscht. Was stellten die jungen Schrauber nicht alles an, um ihre lahmen Krücken zu rasenden Geschossen zu tunen. Hauptsache, die halbwüchsigen Zweiradbastler konnten die Mädels beeindrucken und...

  • Stade
  • 09.02.20
  • 2.682× gelesen
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Überraschende Wendung im Prozess

Aus Fahren ohne Führerschein und Nötigung wurde versuchter Totschlag thl. Winsen. Eine überraschende Wendung nahm ein Prozess am Winsener Amtsgericht gegen einen 49-jährigen Angeklagten aus der Elbmarsch: Der mehrfach einschlägig vorbestrafte Mann war u.a. wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Nötigung und Vortäuschen einer Straftat vor dem Schöffengericht angeklagt worden. In dem Prozess sah das Gericht jedoch einen hinreichenden Verdacht wegen versuchten Mordes gegen den Angeklagten und verwies...

  • Winsen
  • 25.08.17
  • 1.500× gelesen
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Günstiger "Tarif"? 700 Euro für vier Delikte | Foto: jd

Eine viel zu milde Strafe? Stader (39) musste sich nach Trunkenheitsfahrt vor Gericht verantworten

jd. Buxtehude. Fahren ohne Führerschein, dazu 2,7 Promille im Blut, Widerstand gegen einen Polizisten und Beamtenbeleidigung: Die Trunkenheitstour eines Staders im September vergangenen Jahres endete in Dollern in Polizeigewahrsam. Jetzt musste sich der Hartz-IV-Empfänger dafür vor Gericht verantworten. Das Urteil fällt überraschend milde aus: Das Buxtehuder Amtsgericht verurteilte den einschlägig vorbestraften Mann (39) zu einer Geldstrafe von 700 Euro. Sogar der Richter sprach von einer "sehr...

  • Buxtehude
  • 07.03.17
  • 883× gelesen
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