Metronom beschädigt
Jugendliche legen Metallteile auf Bahnstrecke

Der Nahbereich des Ereignisorts in Höhe der Brücke
über die Wümme an den Nödenwiesen | Foto: Polizei ROW
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  • Der Nahbereich des Ereignisorts in Höhe der Brücke
    über die Wümme an den Nödenwiesen
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Nach nur knapp 500 Metern und mit einem lauten, metallischen Knall endete am Sonntag, 21. April 2024, gegen 18 Uhr die Fahrt eines Metronom-Zugs vom Bahnhof Rotenburg/Wümme in Richtung Hamburg. Eine Zeugin beobachtete drei Jugendliche, die unmittelbar nach dem Knall vom Ort des Geschehens flohen und vermutlich einen E-Scooter zurückließen.

Nach derzeitigem Stand der polizeilichen Ermittlungen wurden durch das Überfahren der auf die Bahnschienen aufgelegten massiven Metallteile der Schienenräumer am Zug verbogen, 16 Betonschwellen zum Teil großflächig beschädigt, eine Weiche deformiert und ein integrierter Heizstab verbogen. Der Schaden: mehrere zehntausend Euro. Von den rund 600 Fahrgästen wurde niemand verletzt.

Bei den Metallteilen handelt es sich um zwei etwa 60 mal 20 Zentimeter große, jeweils etwa 23,5 Kilogramm schwere Weichenbauteile. Über den betroffenen Zug hinaus wurde der Bahnverkehr nicht beeinträchtigt.
Die Reparatur des beschädigten Metronom dauerte etwa eine Stunde. Dann konnte die
Fahrt nach Hamburg fortgesetzt werden.

Der unmittelbare Tatort kann über den rückwärtigen Parkplatz des Erlebnisbades "Ronolulu" sowie über den Radweg der Nödenwiesen erreicht werden. Auch der Skatepark am Bahnhof grenzt unmittelbar an den Bereich an.

Nach den ersten Ermittlungen der Polizei Rotenburg übernimmt die Bundespolizei Bremen die weitere Strafverfolgung in diesem Fall. Zeugen, die Angaben zum Vorfall oder zu den drei flüchtenden Jugendlichen machen können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Bremen unter Tel. 0421-16299/7777 zu melden.

Warnung vor Gefahren im Bereich der Bahnanlagen

Die Bundespolizei wird nicht müde, vor den Gefahren im Bereich der Bahnanlagen zu warnen. Lebensgefahr besteht unmittelbar, wenn die hohen Fahrtgeschwindigkeiten von Zügen falsch eingeschätzt, starkstromführende Anlagen und die Gefahr von auf Schienen aufgelegten Gegenständen mitunter gar nicht wahrgenommen werden. Bahnanlagen sind und bleiben keine Spielplätze.

Der Nahbereich des Ereignisorts in Höhe der Brücke
über die Wümme an den Nödenwiesen | Foto: Polizei ROW
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Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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