Grünen-Kandidatin Nadja Weippert
Super Ergebnis, aber kein Sitz im Bundestag
bim. Handeloh. Etwas bedrückt war die Stimmung bei den Grünen aus dem Landkreis Harburg, die im Café im Schafstall in Handeloh-Wörme ihre Grünen-Bundestagskandidatin Nadja Weippert feierten. Obwohl sie mit 15 Prozent ein beachtliches Ergebnis einfuhr, geht sie ohne Sitz im Bundesparlament aus. "Auch wenn wir uns ein deutlich besseres Ergebnis erhofft hatten, freue ich mich sehr über das historisch beste und überdurchschnittlich gute Abschneiden bei der Bundestagswahl. Niedersachsenweit haben wir Grünen im Landkreis Harburg sowohl mit der Erst- als auch der Zweitstimme das stärkste Ergebnis in einem ländlich geprägten Wahlkreis erzielt", erklärt Nadja Weippert. "Ich bedanke mich bei allen Menschen, die uns Grünen und mir persönlich das Vertrauen geschenkt haben. Ein großer Dank geht vor allem an die vielen ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützer, die wochenlang mit großem persönlichen Einsatz und viel Herzblut dafür gekämpft haben. Nun gilt es dafür zu sorgen, dass die Themen Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit in der nächsten Regierung auch tatsächlich die Hauptrollen spielen.“
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