Lebenshof am Mühlenbach lädt zur Mahnwache ein
as. Asendorf. Weihnachten, das Fest der Liebe - doch wer denkt an die Tiere, die als Festtagsbraten auf dem Teller landen? Günter Garbers und die Tierschützer vom Lebenshof am Mühlenbach, einem Gnadenhof für Nutztiere, wollen deshalb mit einer Mahnwache auf den Fleischkonsum und das Schicksal dieser Tiere aufmerksam machen.
„Auch ein Tierleben ist wertvoll. Es ist ethisch und moralisch nicht zu vertreten, ihr Leben durch Schlachtung zu beenden“, sagt Garbers. 45 Schafe, vier Rinder, zwei Schweine und drei Ziegen konnte der selbsternannte „Gnadenschäfer“ bereits vor der Schlachtung bewahren, darunter auch Highland-Bulle „Schmusi“ (das WOCHENBLATT berichtete). Der über Spenden finanzierte Lebenshof versorgt diese Tiere bis zu ihrem natürlichen Tod. Wie es ihnen jetzt geht, davon können sich Interessierte von Heiligabend, 18 Uhr, bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag, 18 Uhr, auf der Weide an der Schulstraße zwischen Asendorf und Dierkshausen (in Fahrtrichtung Dierkshausen auf der linken Seite hinter dem großen Schlehdornbusch) selbst überzeugen. Günter Garbers und seine Mitstreiter informieren im persönlichen Gespräch über das Schicksal der Nutztiere und den Sinn und Zweck des Lebenshofes.
• Mehr Infos unter www.lebenshof-am-muehlenbach.de.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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