Nachhaltige Kreislaufwirtschaft
Kreis-SPD besuchte innovativen Bauernhof der Familie Cordes in Undeloh

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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Den innovativen landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Cordes in Undeloh besuchten jetzt Mitglieder des SPD-Unterbezirks Landkreis Harburg und der Kreistagsfraktion. Der Betrieb ist bekannt für seine nachhaltige Kreislaufwirtschaft, die neben Rindermast und Schweinehaltung auch eine Biogasanlage beinhaltet.

Schweinehaltung und Biogasanlage

Die Biogasanlage nutzt Reste der Viehhaltung und andere landwirtschaftliche Abfälle, um wichtige Ressourcen wie Strom, Wärme und Dünger zu erzeugen. Die Wärme aus der Anlage wird außerdem in benachbarten Haushalten genutzt und leistet so einen entscheidenden Beitrag zur lokalen und dezentralen Energieversorgung.

"Es war ein äußerst interessanter Einblick in einen landwirtschaftlichen Betrieb, der zeigt, wie effizient der Kreislauf im Bereich Biogas funktionieren kann", erklärte begeistert Martin Gerdau, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirks. Besonders beeindruckt sei man vom ambitionierten Engagement im Artenschutz, insbesondere durch die Teilnahme am Bundesprogramm "FINKA" ("Förderung von Insekten im Ackerbau"). "Es ist auch toll, zu sehen, wie die Biogasanlage nicht nur Energie für den Betrieb, sondern auch Wärme für weitere Häuser in der Umgebung bereitstellt. Ein hervorragendes Beispiel für effiziente Energienutzung", so Martin Gerdau weiter.

Undeloher engagieren sich im Bundesprogramm "FINKA"

Beim "FINKA"-Projekt wird ein Teil der landwirtschaftlichen Flächen ohne Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bewirtschaftet. Diese Methode wird wissenschaftlich begleitet, um die Auswirkungen auf Insekten und Pflanzen zu untersuchen und so wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft der Landwirtschaft zu gewinnen.

Der Besuch bot zudem Gelegenheit, die Herausforderungen zu diskutieren, denen sich Landwirte durch die aktuelle Gesetzgebung gegenübersehen. Für eine nachhaltige und planbare Zukunft in der Landwirtschaft - so der Tenor der Besucher- seien verlässliche Rahmenbedingungen und gut zugängliche Förderprogramme unbedingt erforderlich.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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