"Ein Zeichen für die Wertschätzung der Feuerwehrarbeit" Jesteburger Brandschützer eröffnen ihr neues Domizil

Die Feuerwehr war beinah komplett zur Eröffnung angetreten | Foto: Zensche
20Bilder
  • Die Feuerwehr war beinah komplett zur Eröffnung angetreten
  • Foto: Zensche
  • hochgeladen von Mitja Schrader
Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

mi. Jesteburg.14.200 Quadratmeter Grundstücksfläche, 1.353 Quadratmeter bebaute Fläche, Einstellmöglichkeiten für sieben Fahrzeuge, eine eigene Waschhalle und insgesamt 1.544 Quadratmeter Aufenthaltsfläche, verteilt auf zwei Stockwerke. Es sind schon echte Superlative, die das neue Feuerwehrhaus in Jesteburg ausmachen. Insgesamt investierte die Samtgemeinde Jesteburg 3,8 Millionen Euro in das neue Domizil der Retter. Geld, das, so betonte Samtgemeindebürgermeister Hans-Heinrich Höper, investiert werden musste, um nicht die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen und ein Feuerwehrhaus zu bauen, das den zukünftigen Herausforderungen an die Feuerwehrarbeit nicht gewachsen ist. Vor zahlreichen Gästen - darunter auch Vertretern von Feuerwehren aus dem ganzen Kreisgebiet -, der Führungsspitze der Kreisfeuerwehr, Jesteburgs Bürgermeister Udo Heitmann,  Samtgemeinderats-Vorsitzender Hans-Heinrich Aldag (CDU) sowie Landtagspolitiker Heiner Schönecke und der SPD-Bundestagsabgeordneten Svenja Stadler, dankte Höper den Brandschützern und dem Rat für die konstruktive Zusammenarbeit. Besonders hob der Samtgemeindebürgermeister den Einsatz von Siegfried Ziegert (SPD): Als damaliger Vorsitzender des Feuerschutzausschusses hätte er das Projekt maßgeblich vorangetrieben.
"Wie eine Gemeinde mit ihrer Feuerwehr umgeht, zeigt, wie sie mit ihren Bürgern umgeht wenn, diese in Not geraten", betonte Gemeindebrandmeister Martin Ohl. Es sei nicht nur die Feuerwehr, sondern auch alle Bürger, die ein funktionierendes und gut ausgestattetes Feuerwehrhaus brauchten. "Dieses Gebäude ist gelebte Gemeinschaft", so Martin Ohl. Nicht nur die Gemeinde, sondern auch die Feuerwehr hätten sich bei seiner Errichtung eingebracht.
"Mindestens 15.000 Arbeitsstunden haben unsere Leute bei Eigenleistungen für die Errichtung des Feuerwehrhauses investiert,“ erklärte dazu Ortsbrandmeister Joachim Röhrs. Der in seiner Rede deutlich machte, was die Mitglieder der Feuerwehr bei der Ausführung ihres Ehrenamts leisten: Dass die Einsätze oft mit menschlichen Tragödien, Toten oder Verletzen einher gingen, dass die Retter, um anderen zu helfen, manchmal ihr eigenes Leben in Gefahr bringen müssen, aber auch wie gut und wichtig die Kameradschaft unter Feuerwehrleuten sei. Abschließend sagte Röhrs: "Wir betrachten unser neues Feuerwehrhaus deswegen auch als ein Zeichen dafür, dass unser Ehrenamt in der Gemeinde und Samtgemeinde Jesteburg wertgeschätzt wird."

Redakteur:

Mitja Schrader

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.