Hollenstedt
Großartigen ehrenamtlichen Einsatz gewürdigt

Die Bürgerpreisträger mit Bürgermeister Jürgen Böhme (23. v. li.) und der stellvertretenden Landrätin Anette Randt (re. daneben) | Foto: bim
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  • Die Bürgerpreisträger mit Bürgermeister Jürgen Böhme (23. v. li.) und der stellvertretenden Landrätin Anette Randt (re. daneben)
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„Es ist besser, ein Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen“ - mit diesen Worten, die Konfuzius zugeschrieben werden, eröffnete Hollenstedts Bürgermeister Jürgen Böhme die 24. Verleihung des Umwelt- und Bürgerpreises der Gemeinde Hollenstedt. Rund 70 Gäste waren in die Aula der Estetalschule gekommen, um die diesjährigen Preisträger und die Preisträgerin - das ehrenamtliche Hausmeisterteam der Max-Schmeling-Hallen - zu würdigen. Neben den Angehörigen kamen auch ehemalige Preisträger, Repräsentanten von Vereinen und Verbänden sowie Ratsmitglieder zu der Feierstunde.

Zahlreiche Gäste würdigten Einsatz der Geehrten

Die zahlreichen Gäste seien ein Zeichen dafür, welch hohe Anerkennung ehrenamtliches Engagement genießt, sagte Jürgen Böhme. Gewürdigt wurden abermals Menschen, die uneigennützig mit Zeit, Energie und großem Einsatz eine Tätigkeit ausüben, die mit Geld nicht zu bezahlen sei. Sie hätten viele Lichter angezündet und so Helligkeit und Wärme in die Gemeinde gebracht. Das Ehrenamt sei ein Baustein für den Erfolg einer Gemeinde. "Unsere ehrenamtlichen Hausmeister sind echte Helden des Alltags", lobte der Bürgermeister.

Sie sorgen für einwandfreien Zustand der Sporthallen

Sie sorgten mit Reinigung, Instandhaltung und Reparaturen nicht nur für einen einwandfreien Zustand der Sporthallen, sondern auch für einen reibungslosen Ablauf. Auch seien die Hausmeister Ansprechpartner für Vereine, Schulen und andere Nutzer. "Danke für Ihre Zeit, Energie und Hingabe. Ihre Tätigkeiten sind unverzichtbar", betonte Jürgen Böhme.


Fähigkeiten zum Wohl der Gesellschaft einbringen

Egal, ob sich Ehrenamtliche für Umweltschutz oder Bildung stark machen oder sich für Jugend, Senioren und Asylbewerber engagierten, "sie alle bereichern das Leben der Menschen in der Gemeinschaft und bringen die Gemeinde voran", so Böhme. "Der Preis erinnert uns auch daran, dass jeder die Möglichkeit hat, seine Talente und Fähigkeiten zum Wohl der Gesellschaft einzubringen und sie ein Stück lebens- und liebenswerter zu machen."

Auch die stellvertretende Landrätin Anette Randt lobte: "Ganz ganz toll, und dass Sie weiter so für Ihr Ehrenamt brennen." Von dieser Form der Würdigung des Ehrenamtes könne sich manche Gemeinde eine Scheibe abschneiden, meinte sie.

Die Gehrten sind: Hans-Peter Lehmann, Stefan Schneider, Tobias Schneider, Henri Schneider, Heinz Zerrath, Emma Barsch, Jörg Hermann, Tjard Svejka, Finn-Niklas Meier und Nils Dammannn.

Hans-Peter "Hammer" Lehmann bedankte sich im Namen der Geehrten und erklärte: "Dieses Team ist seit 20 Jahren zusammen." Mittlerweile sei die Technik allerdings so weit entwickelt, dass die Urgesteine unter den Hausmeistern sich jüngere, ebenso engagierte Unterstützung suchen. "Es macht Spaß, wir lernen alle voneinander", so "Hammer", und: "Wir werden weitermachen. Auf die nächsten 20 Jahre."

Regulär findet die Verleihung des Umwelt- und Bürgerpreises im Küsterhaus statt. Aufgrund der großen Beteiligung wich die Gemeinde diesmal in die Schul-Aula aus. Daher galt der Dank des Bürgermeisters auch der Schulleitung und den Helfern sowie seinen Verwaltungsmitarbeiterinnen Ricarda Woelk, Hannelore Husung und Ute Lemme, die die Geschirr transportiert, die Tische gedeckt und das Catering außerhalb ihrer täglichen Dienstzeit organisiert hatten.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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