Lange Leitung bei der Telekom:

Peter Dunkler bekam Post von der Telekom | Foto: oh
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„Gut Ding wird Weile haben“ lautet offensichtlich das Motto der Telekom. Fünf Jahre dauerte es, bis das Unternehmen jetzt einem Rentner aus dem Landkreis Harburg ein Guthaben auszahlen wollte. Doch dieser vermute eine neue Betrugsmasche hinter dem Schreiben nebst Verrechnungsscheck und schaltete die Polizei ein.

(mum). Über diese Geschichte kann man nur den Kopf schütteln: Rentner Peter Dunkler (70) aus Jesteburg staunte nicht schlecht, als ihm vor ein paar Tagen ein Schreiben von der Telekom ins Haus flatterte. Anbei ein Verrechnungsscheck in Höhe vom 10,54 Euro. „Ihr Buchungskonto weist ein Guthaben auf“, ist in dem Schreiben zu lesen. „Da wir von Ihnen keine Bankverbindung haben, übersenden wir Ihnen den beiliegenden Verrechnungsscheck.“ Eigentlich ein Grund zur Freude. Doch Dunkler ist gar kein Telekom-Kunde und vermutete daher einen Betrugsversuch.
Der 70-Jährige machte sich auf den Weg zum nächsten Telekom-Servicepoint. Und tatsächlich - für die Mitarbeiter war das Schreiben eine Fälschung. Sie rieten Dunkler, zur Polizei zu gehen. Für die Beamten war das Schreiben verdächtig. „Da wollen Betrüger nur Bankverbindungen ausspähen“, hieß es. Aber wie genau der Trick funktionieren soll, konnten sich die Polizisten nicht erklären. Zudem wirkte das Schreiben äußerst authentisch. Die Telekom wurde informiert und auch dort glaubte man, es handele sich um eine neue Betrugsmasche. Ein paar Tage später kam schließlich Licht ins Dunkel: Die Telekom stellte fest, dass das Schreiben gar keine Fälschung ist. Man informierte Dunkler darüber, dass es sich um ein Guthaben aus dem Jahr 2009 handelt. Fünf Jahre dauerte es, bis die Telekom den Betrag freigab. Immerhin: Dunkler hat jetzt sechs Monate Zeit, den Scheck einzulösen.

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Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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