Zwei Millionen Euro aus EU-Töpfen: Geldsegen für neue Projekte der Leaderregion "Achtern-Elbe-Diek"
ce. Landkreis. Guter Start für die Leaderregion "Achtern-Elbe-Diek" ins neue Jahr: Die Initiative, der die Stadt Winsen, die Gemeinden Stelle und Seevetal, die Samtgemeinde Elbmarsch sowie Barum (Kreis Lüneburg) angehören, bekommt einen Zuschuss von stolzen zwei Millionen Euro aus EU-Töpfen zur Umsetzung neuer Vorhaben.
Das Geld soll unter anderem investiert werden in folgende Maßnahmen: Erneuerung des Rottorfer Weges in der Gemeinde Drage, Umgestaltung des Ortseinganges in Pattensen aus Richtung Bahlburg für mehr Verkehrssicherheit, Verbesserungen für Kanuten an der Luhe in Winsen und Angebotserweiterung für Gäste am Stover Strand. In einem Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Seevetal und Stelle soll die Seeveniederung durch einen Lehrpfad touristisch aufgewertet werden. Das Thema: Wechselwirkungen von Natur- und Kulturlandschaft. Der dafür dringend benötigte Brückenneubau wird den Seeveübergang im Naturschutzgebiet sichern.
Eines der ersten Aktivitäten der 2007 ins Leben gerufenen "Leaderregion"-Gemeinschaft war die Schaffung neuer Parkplätze am Fährhafen Hoopte mit Hilfe von EU-Geldern. Im vergangenen Jahr unterstützte die Gemeinschaft unter anderem die Sanierung der historisch besonders wertvollen Wassermühle Karoxbostel und den Bau des Elb-Cafés in Drage. Damit wurden zwei neue und sehr beliebte Erlebnisziele in der Region geschaffen.
"Die Arbeit der vergangenen Jahre hat sich wirklich gelohnt. Es hat sich eine neue Kultur der Zusammenarbeit entwickelt", zog der Elbmarscher Samtgemeindebürgermeister Rolf Roth eine positive Zwischenbilanz. "Diesen Erfolg wollen wir in der kommenden EU-Förderperiode bis 2020 verstärkt fortsetzen."
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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