Slotcar-Freunde Apensen verschieben den Start
Ziel: Guiness-Weltrekord

Frank Heuer (†, v.li.), Lars Panje und Thomas Hartmann von den Slotcar-Freunden Apensen arbeiten weiter an den Vorbereitungen zum Weltrekord  | Foto: sla
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  • Frank Heuer (†, v.li.), Lars Panje und Thomas Hartmann von den Slotcar-Freunden Apensen arbeiten weiter an den Vorbereitungen zum Weltrekord
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[b]sla. Apensen. "Aufgrund der Corona-Lage haben wir uns entschlossen, unser Event um ein weiteres Jahr zu verschieben", sagt Thomas Hartmann, Präsident der Slotcarfreunde Apensen, der den Entschluss begründet: "Wir möchten nicht alleine fahren und auch nicht ohne Zuschauer und Fans, und auch unsere Sponsoren hätten dann nichts davon." Wie berichtet, sollte das Slotcar-Rennen um den Weltrekord zum Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde dieses Jahr zu Ostern in Apensen stattfinden.[/b]

Team Eisbär Eis Apensen startet mit diesem Audi RS 5 DTM 5 Fotos (2): Thomas Hartmann
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Die Faszination für kleine Rennautos im Maßstab 1:24 und Langstreckenrennen eint mehrere Männer aus Apensen im Alter von 18 bis 60 Jahre. Einige von ihnen wurden schon in ihrer Kindheit durch eine Carrera-Bahn als Weihnachtsgeschenk mit dem Rennfieber infiziert. Bereits 2013 schafften die 2004 gegründeten Apensener Slotcar-Freunde zum ersten Mal den Weltrekord, der ihnen allerdings aufgrund unzureichender Dokumentationen von Guinness World Records nicht anerkannt wurde. Beim nächsten Mal soll es definitiv klappen, haben sich die Apensener vorgenommen. Daher laufen die Vorbereitungen für das geplante Mega-Event zu Ostern, das nun aufgrund von Corona bereits zum zweiten Mal verschoben werden musste, weiter auf Hochtouren. Neben den immensen formellen Hürden wurden auch Sponsoren für die Rennteams gesucht. "Einige Sponsoren haben wir bereits gefunden", teilt Thomas Hartmann mit.  Das können Vereine wie der TSV Apensen oder Institutionen wie der Apensener Gewerbeverein sein", erläutert Lars Panje. Aber auch Werbepartner für Bandenwerbung, Aufsteller und Werbetische werden gesucht, sowie auch freiwillige Helfer, die das Event in der Apensener Schützenhalle unterstützen möchten. Zwei Rennautos sind bereits fertig, bei denen lediglich die Karosse und das Fahrgestell aus Originalteilen bestehen, alles andere haben die Slotcar-Freunde umgebaut, um mit spezieller Technik und Elektronik noch schneller zu sein. Der Weltrekord wird über 60 Stunden mit sechs Teams und jeweils drei Fahrern verlaufen - und wie bereits 2013 werden wieder hunderte Rennfreunde aus ganz Deutschland und dem Ausland erwartet, die bei diesem Mega-Event dabei sein möchten. Bis zum Start im kommenden Jahr arbeiten die Slotcar-Freunde weiter an den Vorbereitungen. Momentan ist Hartmann dabei, die Rennstrecke final fertigzustellen. Dafür kann er einen Teil einer Halle in Apensen nutzen. Die ersten Runden ist er dort bereits gefahren. Nun muss noch ein wenig an der Elektrik gefeilt werden und dann soll die ganze Strecke noch einheitlich lackiert werden.

Die Rennstrecke wurde bereits in einer Halle in Apensen aufgestellt
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Sechs Fahrzeuge stehen bereit, die bereits mit Werbung lackiert wurden, und auch die sechs Rennteams mit jeweils drei Fahrern aus der nähren Umgebung, aber auch aus dem Ausland haben sich bereits formiert: Team 1 besteht aus zwei Fahrern aus Apensen und einem Fahrer aus Ückermünde. Im Team 2 sind zwei Fahrer aus Heidenau und einer kommt aus Bremervörde, im Team 3 sind drei Fahrer aus der Eifel, Team 4 besteht aus drei Fahrern aus der Nähe von Otterndorf, Team 5 aus drei Fahrern aus Buxtehude und in Team 6 gehen zwei Fahrer und eine Fahrerin aus der Schweiz an den Start. Weitere Infos unter: https://slra.jimdofree.com/24-wr-trip-to-the-moon/

Redakteur:

Susanne Laudien aus Buxtehude

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