Die weibliche Seite der Musik

Das "Hittfelder Dutzend" singt Stücke von und über Frauen | Foto: Jost Elmendorf
  • Das "Hittfelder Dutzend" singt Stücke von und über Frauen
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"Hittfelder Dutzend" lädt zum Chorkonzert über Frauen in der Musik ein.

(mum).
Nein, das Thema ist nicht neu: Seit mehr als 1.000 Jahre üben Frauen Tätigkeiten aus, die, nach zumindest in der Vergangenheit landläufiger Meinung, Männern vorbehalten sind. Und immer wieder wird darüber diskutiert. Neu ist das Thema nicht, aber immer wieder aktuell und daher beschäftigt sich jetzt auch das "Hittfelder Dutzend" damit. Dabei spannt der Chor einen Bogen über vier Jahrhunderte, in denen es immer wieder Berufsmusikerinnen gab - weniger als männliche, aber mehr, als bekannt ist.
Den Anfang macht Barbara Strozzi, die im Venedig des 17. Jahrhunderts aus dem wohlhabenden Stadt-Bürgertum kommend, eine weithin akzeptierte Komponistin war. Im 19. Jahrhundert holt auch in Deutschland das Bürgertum auf - dort widmet sich das Ensemble insbesondere Fanny Mendelssohn und Clara Wieck. Letztere wurde vor genau 200 Jahren geboren und verdient daher besondere Aufmerksamkeit. Von ihr stammt auch das titelgebende Zitat, das vollständig lautet: "Ich tröste mich immer damit, dass ich ja ein Frauenzimmer bin, und die sind nicht zum Komponieren geboren." Das Herbstprogramm des "Hittfelder Dutzends" befasst sich aber auch mit Komponistinnen und Sängerinnen der Moderne (etwa Donna Summer oder Dido).

Das "Hittfelder Dutzend" ist zu sehen am So., 3.11., 17 Uhr, in der Hollenstedter St. Andreas-Kirche (Am Markt 5), am Sa., 16.11., 18.15 Uhr, in der Buchholzer St. Johannis-Kirche (Wiesenstr. 25) und am So., 17.11., 17 Uhr, in der Kleckener Thomas-Kirche (An der Thomaskirche 3). Konzert 3.11. ab So.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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