Neueste Baugenehmigungszahlen
IVD-Präsident sieht Staat als Kostentreiber

Für viele junge Menschen ist der Traum vom eigenen Haus in weite Ferne gerückt | Foto: Smole
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Der Negativtrend bei den Baugenehmigungen setzt sich ungebremst fort. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden von Januar bis Oktober 2023 218.100 neue Wohnungen genehmigt, 26,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Besonders auffällig ist der Rückgang bei den Ein- und Zweifamilienhäusern.

Dazu sagt Dirk Wohltorf, Präsident des Immobilienverband Deutschland IVD: „Die anhaltende Krise im Wohnungsbau liegt nicht zuletzt an den extrem hohen Baukosten und bürokratischen Hürden. Deutschland zählt zu den Hochkostenländern im Bereich des Wohnungsneubaus. Der Hauptgrund dafür liegt weniger in den Grundstückspreisen, sondern vielmehr in den hohen Baukosten selbst. Die Gestehungskosten liegen mit 5.150 Euro pro Quadratmeter deutlich höher als in vielen anderen Ländern Europas.

Höchste Baunebenkosten

Hinzu kommt, dass wir die höchsten Baunebenkosten in Europa aufweisen. Rund ein Drittel der Neubaukosten wird durch Steuern und öffentliche Abgaben verursacht. Hier müssen Bund, Länder und Kommunen endlich ihren unermesslichen Hunger auf Steuereinnahmen kontrollieren und sich auf Diät setzen lassen. Die zusätzliche Baunachfrage, die beispielsweise durch die Absenkung der Grunderwerbsteuer stimuliert werden könnte, würde über die damit ausgelöste Lohnsteuer sowie weitere direkte und indirekte Steuern und Sozialabgaben in doppelter oder auch dreifacher Höhe der Steuermindereinnahmen an den Staat zurückfließen“, so Wohltorf.

Redakteur:

Axel-Holger Haase aus Buchholz

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