Besitzerin ist überzeugt: Katze "Leni" hat Hundegene
Buxtehude: Anhänglich und sehr gesprächig

Folgt wie ein Hund und ist sehr gesprächig: Katze "Leni" mit "ihrem" Menschen Alexandra Bisping. Zurückhaltender ist dagegen Katze "Lea" (re.) | Foto: ab
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ab. Buxtehude. Dass eine Katze auf ihren Namen hört und kommt, wenn man sie ruft, ist nicht ungewöhnlich. Wenn sie einem aber überallhin folgt, sogar unter die Dusche, hat das schon Seltenheitswert, meine ich, WOCHENBLATT-Redakteurin Alexandra Bisping, und bin überzeugt: Katze "Leni" hat Hundegene.

Den Anfang nahm unsere Katze-Mensch-Beziehung schon, als meine Familie und ich "Leni" aus dem Tierschutz abholten. Bereits dort war sie selbstbewusst und neugierig, beschnupperte acht fremde Hände und rieb sich an unseren Beinen. Ganz klar: Sie hatte uns ausgesucht!

"Leni" war zu der Zeit eineinhalb Jahre alt, war tragend ausgesetzt worden und hatte ihre Jungen beim Tierschutz bekommen. Die waren inzwischen vermittelt worden - und "Leni" auch, allerdings an eine ältere Dame, deren Sohn sich weigerte, das Tier zu behalten. So landete sie Ende 2010 in unserer Transportbox, in der sie sich sofort zusammenrollte und die ca. einstündige Autofahrt unbeeindruckt schlafend überstand.
Seitdem gehört sie zu unserem "Clan", hat Freundschaft geschlossen mit Hündin "Lilli", hängt an unseren Kindern und hegt eine gleichmütige Beziehung zu unserer Zweitkatze "Lea".

Erstaunlich ist "Leni" aber in ihrer beinahe hundetypischen Anhänglichkeit: Liege ich im Bett, folgt sie mir, bettet sich wahlweise auf mein Bein, meinen Fuß oder Bauch, um dort die Nacht zu verbringen. Jede meiner Bewegungen werden mit einem unwilligen "Mau" kommentiert. 

Ist es Zeit zum Aufstehen, folgt sie mir ins Bad, "unterhält" sich mit mir und wartet vor der Dusche, bis ich fertig bin. Sobald ich die Duschkabinentür öffne, steigt "Leni" hinein - dass sie dabei nasse Pfötchen bekommt, stört sie nicht.

Weitere Anzeichen für ihre Hundegene: Besucher werden ausgiebig beschnuppert, wenn es ein Leckerli gibt, macht "Leni" Sitz und wird der Hund gefüttert, sitzt sie neben seinem Napf: Es könnte ja etwas für sie übrig bleiben.

Redakteur:

Alexandra Bisping

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