Gewinn für die Dorfgemeinschaft
Neues Feuerwehrgerätehaus und Dorfgemeinschaftshaus Ahrenswohlde

Ahlerstedts Bürgermeister Uwe Arndt (v. li.), Samtgemeinde-Bauamtsleiter Peter Walthart und der stellvertretende Ortsbrandmeister Torsten Meier | Foto: wd
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wd. Ahrenswohlde. Nicht nur das Gebäude selbst, auch die Freude auf die Inbetriebnahme des neuen Dorfgemeinschafts- und des Feuerwehrgerätehauses in Ahrenswohlde wächst. Durch diverse Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen haben die Gemeinde Ahlerstedt und die Samtgemeinde Harsefeld für rund 1,3 Millionen Euro eine multifunktionale Einrichtung geschaffen, wobei die Gemeinde für das Dorfgemeinschaftshaus und die Samtgemeinde für das Feuerwehrgerätehaus zuständig ist.
Die Bauarbeiten sind nahezu abgeschlossen, in diesen Tagen werden die Gebäude eingerichtet und die Inbetriebnahme ist für das erste Quartal 2022 geplant.
Die Freiwillige Feuerwehr zieht mit ihren rund 45 aktiven und zehn Alterskameraden in ein 210 Quadratmeter großes, modernes Feuerwehrgerätehaus, zu dem u.a. eine technisch auf dem neuesten Stand ausgerüstete Halle, ein Werkstatt-raum, geräumige Umkleiden und sanitäre Einrichtungen für Männer und Frauen sowie ein Büro für den Ortsbrandmeister gehören.
Die ehemalige Fahrzeughalle, die heutigen Ansprüchen nicht mehr genügte und viel zu klein war, gehört jetzt mit zum insgesamt 260 Quadratmeter großen, modernisierten und auch energetisch sanierten Dorfgemeinschaftshaus und wird als Multifunktionsraum auch von dem benachbarten Kindergarten, für Seniorentreffs und von der Feuerwehr als Versammlungsraum genutzt. Auch die rund 600 Dorfbewohner können den Raum für Treffen aller Art nutzen. Umbüdel-Abende, Spielenachmittage, Jubiläums- und Geburtstagsfeiern und vieles mehr sind hier möglich. "Der Raum wird gut genutzt werden", ist sich Uwe Arndt, Bürgermeister der Gemeinde Ahlerstedt, zu der auch Ahrenswohlde gehört, sicher. "Bei uns wird Dorfgemeinschaft aktiv gelebt." Der offene Grundriss macht es möglich, dass die Fläche des Dorfgemeinschaftshauses sowohl als ein Raum genutzt als auch in drei separate Räume unterteilt werden kann. Bei größeren Veranstaltungen können die Besucher des Dorfgemeinschaftshauses zusätzlich die sanitären Anlagen der Feuerwehr nutzen, die entsprechend angelegt wurden.
Eine Einweihungsfeier des neuen Ortsmittelpunktzentrums ist im Sommer geplant, wenn Zusammenkünfte wieder leichter möglich sind.
Insgesamt hat der An- und Umbau für das Dorfgemeinschafts- und das Feuerwehrgerätehaus in Ahrenswohlde rund 1,3 Millionen Euro gekostet. Davon stammen 850.000 Euro für das Feuerwehrgerätehaus aus dem Haushalt der Samtgemeinde und 370.000 Euro für das Dorfgemeinschaftshaus aus dem Ahlerstedter Haushalt. Weil mit dem Dorfgemeinschaftshaus ein multifunktionaler Ortsmittelpunkt geschaffen wurde, wurde die Maßnahme vom Amt für regionale Landesentwicklung mit 300.000 Euro gefördert. "Die Zusammenarbeit mit unserem Ansprechpartner Lienhard Varoga hat super geklappt", sagt Peter Walthart, Bauamtsleiter der Samtgemeinde Harsefeld.

Eigenleistung beim Bau wurde durch Corona erschwert. "Die Helfer mussten sich gut absprechen, wer wann auf der Baustelle war", sagt Torsten Meier, stellvertretender Ortsbrandmeister. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr durften sich zum Beispiel gar nicht treffen, weil die Feuerwehr offiziell nicht einsatzfähig war. "Daher hatten wir sogar ein Problem damit, das Fahrzeug aus der Halle zu holen, weil keiner es bewegen durfte", so Bürgermeister Uwe Arndt. "Solche Herausforderungen habe ich in meiner 15-jährigen Amtstätigkeit nicht erlebt."

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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