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3D-Drucker im Privathaushalt: Beliebte Einsatzmöglichkeiten

3D-Drucker werden schon lange nicht mehr nur in der Industrie, beispielsweise bei der Fertigung von Prototypen eingesetzt. Auch in Privathaushalten findet man die moderne Technik immer öfter. Das liegt sicherlich auch teilweise an den sinkenden Preisen. So kann man aktuell bereits hochwertige Modelle zwischen 200 und 300 Euro kaufen. Toom in Buxtehude bietet mittlerweile sogar einen Drucker-Service für jedermann. Auch die online verfügbaren Modelle werden stetig vielfältiger. Es gibt also eine  Reihe guter Gründe, die für einen 3D-Drucker sprechen.

Doch was kann man mit den praktischen Geräten noch anstellen? Wir haben eine Reihe von Einsatzmöglichkeiten zusammengestellt.

Praktische Dinge drucken
Das  3D-Druck-Verfahren wird nicht nur in Fabriken und Werkstätten genutzt, um praktische Dinge zu fertigen.

In Privathaushalten lassen sich anhand der Vorlagen, die es gibt, allerlei nützliche Objekte herstellen. Dazu gehören Pflanzenkübel, Lampen, Regale oder Teespender. Auf diese Weise kann man nicht nur Haushaltsgegenstände schaffen, die an die eigenen Wünsche und Vorstellungen angepasst sind – man spart sich auch den Gang in den Baumarkt. Manchmal fallen außerdem Reparaturarbeiten an, für die die notwendigen Kleinteile fehlen. Auch in diesem Fall lässt sich das Teil einfach und unkompliziert mit dem 3D-Drucker bereitstellen. Das vermeidet ungünstige, instabile Konstruktionen, bei denen jederzeit das Risiko besteht, in sich zusammenzufallen.

Spielzeuge
Nicht alles, was mit dem 3D-Drucker hergestellt wird, muss einen praktischen Nutzen haben. Viele Menschen nutzen die Geräte auch, um Fanartikel,  Miniaturen oder Tabletop-Figuren damit zu drucken, die anschließend bemalt werden können.

Dabei spart man auf Dauer sogar Geld. Viele offizielle Fanartikel sind aufgrund der Lizenzen recht kostspielig. Selbstgedruckte Artikel hingegen sehen oft sehr ähnlich aus, kosten jedoch nur einen Bruchteil und lassen sich dazu noch personalisieren. Dabei sollte man nur darauf achten, diese Artikel nicht anschließend zu verkaufen. Dies könnte Schwierigkeiten bezüglich des Copyrights nach sich ziehen.

Geschenke
Die meisten Menschen, denen man heutzutage Dinge schenken möchte, besitzen bereits alles, was sie brauchen. Ein besonderes Geschenk zu finden, ist je-doch gar nicht so leicht. Viele Geschenke, die man in den Läden kaufen kann, sind schlichtweg unpersönliche Massenware. Aus diesem Grund sind auch DIY-Produkte aktuell so im Trend. Mit einem 3D-Drucker lässt sich beides miteinander vereinbaren: Ein kreatives, persönliches Geschenk in professioneller Optik. Gleichzeitig zeigt man dem Beschenken so, dass man sich mit ihm gedanklich beschäftigt und sich etwas hat einfallen lassen. Außerdem hat das Selber-Drucken den Vorteil, dass man Dinge mit ganz speziellen Maßen fertigen kann. Die Artikel, die so entstehen, passen mitunter perfekt in eine bestimmte Nische in der Wohnung des Freundes oder der Freundin, die man beschenken möchte.

Der Trend geht zum Selbermachen!
Mittlerweile geht in vielen Lebensbereichen der Trend weg davon, alles immer im Laden neu zu kaufen. Die  Zukunft liegt im Selbermachen.

Zum einen hat das Gründe der Nachhaltigkeit – viele Verbraucher bevorzugen es deswegen zum Beispiel, Dinge gebraucht zu kaufen oder selbst herzustellen. Zum anderen ist es vor allem bei kleinen Haushaltsgegenständen so, dass sich die Anschaffungen mit der Zeit summieren. Die Herstellungskosten vieler kleiner Dinge wie Türstopper oder Handtuchhalter belaufen sich auf Centbeträge. Das, was den Hauptteil der Kosten ausmacht, sind letztendlich Margen und Versandgebühren. So kann man auf Dauer viel Geld sparen, wenn man diese kleinen Alltagsgegenstände einfach selbst herstellt. Noch dazu ist man so viel flexibler in der Gestaltung und kann beispielsweise die Farben so auswählen, dass sie perfekt ins jeweilige Raumkonzept passen. Diese Vorgehensweise hat auch aus Nachhaltigkeitsgründen Vorteile. Anstatt die Artikel um die halbe Welt zu verschiffen, werden sie direkt im heimischen Büro hergestellt. Generell ist der CO2-Fußabdruck von 3D Druckern meist deutlich kleiner als der von herkömmlichen Herstellungsverfahren. Zwar wird das Filament in einer Rolle verschickt – für alle anderen Gegenstände, die daraus gefertigt werden, wird jedoch der Energie-verbrauch des Transportes eingespart. Mittlerweile kann man Filamente sogar recyclen, um anschließend etwas Neues daraus herzustellen.

Fazit: Lohnen sich 3D-Drucker zuhause?
Die Preise für neue und gebrauchte 3D-Drucker sinken stetig – bei wachsender Benutzerfreundlichkeit. Die Hürde, sich selbst einen Drucker zuzulegen, ist aus diesem Grund so niedrig wie nie zuvor. Wer regelmäßig bastelt und gern hand-werklich kreativ ist, für den lohnt sich die Anschaffung eines 3D-Druckers auf jeden Fall. Aber auch bei alltäglichen Aufgaben kann man von dem praktischen Gerät sehr profitieren. Jeder, der also ab und zu neue Dinge für die eigene Wohnung braucht oder es mag, knifflige Probleme zu lösen, wird mit einem 3D-Drucker zufrieden sein.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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