Sportler aufgepasst! Das sind die häufigsten Sportverletzungen
Sport tut gut! Von Ballsport über Leichtathletik bis hin zu allen anderen körperlichen Ertüchtigungen ist Sport gesund.
Regelmäßige Bewegung hält fit und sorgt für Abwechslung. Das gilt für alle Altersklassen. Rund zehn Millionen Menschen in Deutschland treiben regelmäßig Sport. Auch wenn Sport und Bewegung per se etwas Gutes ist, lassen sich Verletzungen nicht vermeiden. Angefangen vom Muskelkater bis hin zu schwerwiegenden Blessuren kann immer etwas passieren. Das gilt für den Amateurbereich ebenso wie für den Profisport. Wir blicken auf die häufigsten Verletzungen.
Sprunggelenksverletzungen treten am häufigsten auf
Ob im Amateur- oder Profibereich, das Sprunggelenk ist die am häufigsten betroffene Stelle für Verletzungen. Sowohl in der Leichtathletik oder dem Tennis als natürlich auch im Kontakt- und Mannschaftssport sind Knöchelverletzungen keine Seltenheit. Dies gilt vor allem für Handball und Fußball.
Betway Sportwetten hat sich mit den Verletzungen in diesen beiden Sportarten beschäftigt und festgestellt, dass die Sprunggelenke in beiden Sportarten relativ häufig in Mitleidenschaft gezogen werden.
Doch auch im Freizeitsport sind sogenannte „Umknicker“ keine Seltenheit. Verletzungen im Sprunggelenk können von leichten Bänderdehnungen bis hin zum Abriss der wichtigen Bänder im Gelenk führen. Für die meiste Knöchelverletzungen gilt: sofort
hochlegen und kühlen – wenn es nicht besser wird, aufsuchen.
Schlimmer wird es erst, wenn Muskelfasern oder gar ganze Muskelbündel reißen. Bei einem Muskelfaserriss gilt gemeinhin eine Sportpause von vier bis acht Wochen, reißt hingegen ein ganzes Muskelbündel, dauert die Rehaphase wesentlich länger an. Die meisten Muskelverletzungen treten im Bereich des Ober- oder Unterschenkels auf. Vorgebeugt werden können unangenehme Muskelverletzungen durch sorgfältiges Aufwärmen und Dehnübungen. Durch lockeres Warmlaufen und Stretching werden die Muskeln an den Leistungsmodus gewöhnt. Knieverletzungen sind gefürchtet Die häufigsten Knieverletzungen sind Kreuzbandriss, Innen- bzw. Außenbandriss oder Distorsionen des Meniskus. Je nach Sportart bedeutet ein Kreuzbandriss in der Regel das Saisonpause. Auch wenn diese Verletzung bei den Profisportlern für gewöhnlich chirurgisch behandelt wird, steht mindestens eine Ausfallzeit von sechs Monaten an. Bei Freizeitsportlern wird häufig auch auf eine konservative Behandlungsmethode gesetzt. Besonders gefährlich sind schleichende Knieverletzung wie ein lädierter Meniskus. Wenn der Knorpel mit der Zeit immer weiter „abschleift“ können starke, irreparable Schäden auftreten. Was tun bei Verletzungen?
Muskelverletzungen vor allem bei laufintensiven Sportarten
Auch Muskelverletzungen bleiben im Sport nicht aus. Jeder kennt den klassischen Muskelkater. Dieser gilt zwar nicht als Sportverletzung im engeren Sinne, allerdings ist dieser Schmerz durch minimale Einrisse im Muskelgewebe zurückführen. Hier helfen bereits
Sport- oder Kräutersalben.
Verletzungen mag niemand, besonders gefürchtet sind allerdings Knieverletzungen. Immerhin gehört das Kniegelenk zu den wichtigsten aber gleichermaßen am strapaziertesten Gelenken in unserem Körper. Nicht zuletzt aus diesem Grunde können Knieverletzungen zu den langwierigsten und kompliziertesten Verletzungen werden. Nicht selten kann eine Knieverletzung auch das Karriereende bedeuten. Gerade wenn sich das Knie verdreht,
können Knorpelschäden oder Bänderrisse entstehen.
Welche Region auch betroffen ist, wenn der Körper Warnsignale in Form von Schmerzen aussendet, sollte pausiert werden. Denn gerade, wenn keine akute Verletzung vorliegt, aber die Schmerzen trotzdem anhalten, können diese chronisch werden. Generell gilt, dass bei Sportverletzungen ein Arzt aufgesucht werden sollte. Wichtig ist zudem auch, die vorgeschriebenen Ruhepausen zu beachten und nicht zu früh wieder anzufangen.
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