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Tiny Haus und smart Caravan am Puls der Zeit: Mobil, versatil & digital

Foto: unsplash.com

Tiny Houses und mobiles Leben sind zwei moderne Trendrichtungen, die mit dem flexiblen Arbeitsstil der Nomaden Hand in Hand gehen. Immer mehr Junge und Junggebliebene möchten wenigstens für eine bestimmte Zeit einfach nur ins Blaue fahren, ohne dabei jedoch die Arbeit und andere Verpflichtungen aus den Augen zu lassen. Tiny Häuser und mobile Caravans scheinen eine perfekte Lösung für diejenigen zu sein, die diesen flexiblen und grünen Lebensstil verfolgen, der sich vom Konsumzwang der Allgemeinheit losgelöst hat.

Grünes unbeschwertes Leben mit Tiny House und mobilem Caravan

Ein ökologisches, nachhaltiges und minimalistisches Leben ist für viele Menschen anziehend geworden. Den eigenen Besitz zu reduzieren und damit die Lebensqualität zu steigern, ist ein entscheidender Punkt bei dieser Lebenseinstellung. Es muss also nicht mehr das riesige Haus sein, dass so viel Pflege und Wartung verlangt. Es darf durchaus ein kleines gemütliches Reich sein, das nicht durch Größe, sondern durch smarte Gestaltungskonzepte beeindruckt.

Die Fusion von Smart Home und Tiny House

Dass die Interessierten auf der Suche nach unkomplizierten und weniger kostenintensiven Häusern nicht auf moderne Technologien verzichten möchten, ist selbstverständlich. Die Kombination vom platzsparenden Tiny House und den Möglichkeiten des Smart Homes hat sich in den letzten Jahren als interessante Option bewiesen.

Anbieter von Tiny Houses erweitern ihre Angebote mit smarten technologischen Lösungen, die das Leben weiter vereinfachen sollen. Im Netz finden sich viele Optionen, die kleine Häuser mit überraschendem und ansprechendem Design zeigen. Auf dem Handy oder am PC können die Pläne heruntergeladen und genauer studiert werden. Damit Fotos schnell angezeigt werden, ohne dass die Details dabei verloren gehen, lassen die Anbieter die JPG verkleinern.

Oft wird ein Tiny House-Basismodul angeboten, das ganz individuell modifiziert werden kann, um den Ansprüchen der Nutzer gerecht zu werden. Multifunktionalität steht dabei an oberster Stelle, denn bei einem smarten Tiny House muss jeder Zentimeter Platz ausgenutzt werden. Das Sofa wird zum Gästezimmer, der Schreibtisch aus der Wand geklappt und aus der Küchenzeile wird der Tisch auf Rollen ausgefahren.
Die modernen Tiny Häuser besitzen eine Grundfläche von 30 bis 50 Quadratmetern und kommen meist schlüsselfertig mit elektrischer Direktheizung, Ent- und Belüftung sowie Wärmerückgewinnung. Einige Modelle sind sogar komplett autark gestaltet. Mit Solaranlagen wird der Strom für die vorhandenen Geräte erzeugt. Sicherheitskameras, Smartlights und Smartrolläden sind kleine Features, die jeder ganz individuell in sein Tiny House integrieren kann.

Mobil sein mit dem smarten Caravan

Einfach mal ein oder zwei Monate unterwegs sein oder dauerhaft im Camper oder Caravan wohnen, das wünschen sich viele. Vor allem junge Menschen möchten sich hier selbst verwirklichen, doch auch gestandene Kreative nehmen sich eine Auszeit, bereisen Europa und arbeiten einfach remote von unterwegs aus.

Dieses Vorhaben verlangt natürlich nach ein wenig Vorbereitung. Nicht nur eine intelligente Terminplanung, die genügend Freiraum für die Arbeitsreise schafft, ist erforderlich, sondern auch technische Vorbereitungen, die den Caravan oder das Wohnmobil lebens- und arbeitstauglich machen.
Die neuen hybriden Arbeitskonzepte werden immer interessanter. Mehr und mehr Menschen können sich vorstellen, Arbeit, Freizeit und Reisen miteinander zu verbinden. Ob das in einem zeitlich begrenzten Rahmen stattfindet oder ob man sich zu 100 % in das Nomadenleben stürzt, hängt von den Plänen jedes Einzelnen ab.

100 % Nomadenleben will gut überlegt sein

Bei einem Sabbatjahr oder einer verlängerten Auszeit muss der Wohnsitz nicht aufgegeben werden. Wer sich jedoch dazu entscheidet, seinen Wohnsitz in Deutschland komplett abzumelden, sollte sich über einige Konsequenzen im Klaren sein.
● Sozial- und Krankenversicherung:
So erlischt beispielsweise mit dem fehlenden Wohnsitz in Deutschland die Krankenversicherungspflicht.

Eine private Auslandskrankenversicherung sollte erworben werden. Gleiches gilt für die Sozialversicherung. Es gibt keine Ansprüche auf Leistungen mehr, man muss aber auch nichts in die Rentenversicherung einzahlen.
● Bankkonten:
Bei vielen Banken wird es schwierig, ein deutsches Konto beizubehalten oder zu eröffnen, denn im Normalfall verlangen die Banken eine deutsche Meldeadresse.

● Pässe:
Bevor man sich aus Deutschland abmeldet, sollten Reisepässe und andere wichtige Dokumente auf dem neuesten Stand sein. Gerade bei stetig Reisenden kann es schwierig werden, die Passerneuerung zu beantragen. Dazu müssen immer die entsprechenden Auslandsvertretungen im Reiseland genutzt werden.
Das sind nur einige Punkte, die man beachten muss, wenn es eine sehr lange Reise werden soll.

Das gehört zur Grundausstattung, um mobil und flexibel zu arbeiten

Das richtige Gefährt ist ausschlaggebend, wie lange man es mit dem Arbeiten und Leben als digitaler Nomade aushält.

Viele Tutorials und Blogs befassen sich genau mit diesem Thema. Es werden Anweisungen gegeben, wie Camper und Caravan so umgebaut werden können, dass sie sowohl fürs Arbeiten als auch für das Wohnen genutzt werden können. Ausklappbare Arbeitstische mit verstecktem Stauraum, die alle technischen Geräte wie Kameras, Lautsprecher, Laptop oder Ähnliches aufnehmen können, sind denkbar. Einige Anbieter von Caravans konzentrieren sich bereits auf diese ganz spezielle Zielgruppe.

Absolut essenziell für mobile digitale Nomaden ist eine stabile Internetverbindung. Man sollte dabei nicht auf WLAN von Campingplätzen vertrauen, denn wenn diese nicht funktionieren, ist ein ganzer Arbeitstag verloren gegangen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um ein stabiles Netz zu schaffen. Vodafone bietet beispielsweise den GigaCube, ein mobiles WLAN. Es ist auch möglich, das Datenvolumen des eigenen Handys zu vergrößern und einen Hotspot zu nutzen. Man sollte jedoch genau auf die Vertragsbedingungen achten, damit keine zu hohen zusätzlichen Kosten anfallen, wenn man sich im Ausland befindet.
Für Strom sorgen entweder zusätzliche Batterien, die während der Fahrt wieder geladen werden können oder man kann sich die notwendigen Solarpanels aufs Dach schrauben, die ausreichend Strom für Laptop und alle anderen elektronischen Geräte des Fahrzeugs liefern.

Minimaler Lebensstil mitten im Grünen

Die Reduktion auf das Wesentliche bringt viele Freiheiten mit sich, die für immer mehr Menschen attraktiv werden. Ob es sich bei dieser Art des Lebens um ein Tiny House handelt, das mitten im Grünen steht oder direkt auf einem kleinen Grundstück in der Innenstadt oder um ein mobiles Haus für Aussteiger, hängt von den Wünschen der Besitzer ab. Eins ist jedoch klar: Flexibilität und Individualismus können mit beiden Optionen wunderbar ausgelebt werden.
Besitz zu reduzieren hat dabei schon lange nichts mehr damit zu tun, vom Alltag abgeschnitten zu sein. Moderne Tiny Houses können die gleiche technische Ausstattung mitbringen, die von Smart Homes erwartet wird und auch die mobilen Caravans, mit denen Arbeiten und Leben auf Reisen möglich wird, können mit allen technischen Raffinessen ausgestattet werden, die moderne Arbeitsverhältnisse verlangen.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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