Streetsoccer und neuer Spielplatz

Fredenbecker Arbeitskreis Spielplätze stellt seine Pläne vor

Der Arbeitskreis Spielplätze der Gemeinde Fredenbeck war Mitte Oktober zu seiner ersten Sitzung zusammengekommen. Die Ergebnisse des Treffens werden dem Jugend-, Sport- und Kulturausschuss der Gemeinde Fredenbeck auf dessen nächster Sitzung am Mittwoch, 2. November, 18 Uhr, vorgestellt. 

Die Gründung des Arbeitskreises Spielplätze war vom Fredenbecker Gemeinderat bereits im Juli 2021 beschlossen worden. Dem Beschluss vorausgegangen waren Anwohnerproteste nach einem WOCHENBLATT-Artikel über die von der Politik beschlossene Aufgabe von zwei Spielplätzen. Anwohner des Wohngebiets "Im Mühlenfeld" hatten gegen den Beschluss 50 Unterschriften gesammelt. Daraufhin zog der Rat das Vorhaben zurück und empfahl die Gründung des o.g. Arbeitskreises, in der Eltern, Großeltern und auch Kinder mitwirken sollen. 

Auf seiner ersten Sitzung befasste sich der Arbeitskreis Spielplätze mit drei Projekten: der Errichtung einer Streetsoccer-Anlage am Raakamp, der Bau eines Spielplatzes in Wedel und die Neugestaltung des Spielplatzes "Im Mühlenfeld". Für die Streetsoccer-Anlage wird nach Rücksprache mit der Verwaltung mit Kosten in Höhe von rund 35.000 Euro gerechnet, die durch Fördermittel oder Sponsoren reduziert werden könnten. Für den Spielplatz in Wedel bietet sich eine Fläche in der Nähe des Friedhofs an. Hier entsteht zurzeit ein Mehrgenerationen-Treffpunkt (das WOCHENBLATT berichtete), in den eine Fläche für kleinere Spielgeräte wie Schaukeltier, Rutsche, Schaukel, Balancierbalken oder Bodentrampolin integriert werden könnte. Bei den Plänen für die Neugestaltung des Spielplatzes "Im Mühlenfeld" möchte der Arbeitskreis gern  Anwohner mit ins Boot holen. Die Kommunalverwaltung teilt in diesem Zusammenhang mit, dass im aktuellen Haushalt finanzielle Mittel für die Neuanschaffung von Spielgeräten in Höhe von 132.600 Euro zur Verfügung stehen.