Platz vier im Visier
Der VfL Fredenbeck startet mit Elan in die Saison 2022/23

Der VfL Fredenbeck (hinten von li.): Co-Trainer Jürgen Steinscherer, Maximilian Lens, Tim Fock, Jesper Müller, Daniel Sharnikau, Arne Eschweiler, Jan Redecker, Niels Huckschlag, Jonas Buhrfeind, Jakob Ritscher, Trainer Igor Sharnikau. (Vorne von li.): Fynn Sievert, Jannik Müller, Teo Mestrovic, Sebastian Spark, Jona Paulsen, Jan Möller, Laurenz Reiners, Pelle Fick, Ole Richte und Nick Heinsohn. Es fehlt Lars Kratzenberg | Foto: ig
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  • Der VfL Fredenbeck (hinten von li.): Co-Trainer Jürgen Steinscherer, Maximilian Lens, Tim Fock, Jesper Müller, Daniel Sharnikau, Arne Eschweiler, Jan Redecker, Niels Huckschlag, Jonas Buhrfeind, Jakob Ritscher, Trainer Igor Sharnikau. (Vorne von li.): Fynn Sievert, Jannik Müller, Teo Mestrovic, Sebastian Spark, Jona Paulsen, Jan Möller, Laurenz Reiners, Pelle Fick, Ole Richte und Nick Heinsohn. Es fehlt Lars Kratzenberg
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Der VfL Fredenbeck startet am Samstag, 10. September, in die neue Handball-Oberliga-Saison. Nach dem Abstieg aus der 3. Liga will sich die kaum veränderte Mannschaft im oberen Tabellendrittel platzieren. Zum Auftakt kommt es in der Geestlandhalle gleich zum Spitzenspiel gegen den TV Cloppenburg.

„Mindestens Platz vier halte ich für realistisch“, gibt sich Fredenbecks Geschäftsführer Lars Müller zuversichtlich. Schließlich habe es mit Max Linus Dede, Michel Brassait und Nichita Savcenco nur drei Abgänge gegeben. „Unsere Mannschaft hat in der Dritten Liga viele Erfahrungen gesammelt.“
Einige Spieler hätten sich dabei zum Positiven weiterentwickelt. Nach Platz sechs in der Oberliga-Saison 2020/21 sollte daher eine Steigerung möglich sein. Zu den Favoriten zählen neben den beiden anderen Absteigern aus der Dritten Liga - Habenhausen und Cloppenburg - auch die routinierten Teams Delmenhorst, Altjührden und Oldenburg.

Besonders freuen dürfen sich die Fans wieder auf die Derbys. Als Vizemeister der Verbandsliga ist der TSV Bremervörde in die Oberliga aufgestiegen. Drittes Team aus dem Landkreis ist der SV Beckdorf. „Da unsere Möglichkeiten im Positionsangriff nur sehr eingeschränkt sind, wollen wir mit viel Tempo überzeugen“, hofft Müller. Aus dem Kader der zweiten Mannschaft rückte sein Neffe, Jannik Müller, in das Oberliga-Team. Jannik war in der vergangenen Saison mit 171 Toren in der Verbandsliga der erfolgreichste Werfer. Zweiter Neuzugang ist Arne Eschweiler. Er kam von der HG Barmbek zurück zum VfL. Die Stärken des Kreisläufers liegen aber auch in der Abwehr.

Mit Jens Kanzog verpflichtete der Geestclub zudem einen ehemaligen Erstliga-Keeper vom TuS Nettelstedt als neuen Torwarttrainer. Fest dabei im Kader ist jetzt auch Jürgen Steinscherer als Co-Trainer.
Am 10. September empfängt der VfL um 19.30 Uhr den Drittliga-Absteiger TV Cloppenburg. Am 1. Oktober steht in Beckdorf das erste Derby auf dem Plan. Und am 14. Januar dürfen sich die Fans auf eine prall gefüllte Geestlandhalle freuen, wenn der TSV Bremervörde dort zu Gast ist.


VfL Fredenbeck freut sich über eine spektakuläre Neuverpflichtung

Kurz vor dem Saisonstart meldet der VfL Fredenbeck noch eine spektakuläre Neuverpflichtung. Der 2,02 Meter große Rückraum-Spieler, Ole Hagedorn, wechselt zum Oberligisten VfL Fredenbeck. Hagedorn, zuletzt beim Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau unter Vertrag, hat für die Saison 2022/23 einen Vertrag abgeschlossen. Festgeschrieben ist, dass der wurfgewaltige Handballer danach in den Kader der Lübecker zurückkehrt. Der Rechtshänder Hagedorn wird den Geestclub im Rückraum verstärken. „Ole hat in der Vorbereitung extrem gut trainiert und einen sehr positiven Eindruck hinterlassen“, sagt VfL-Lübeck-Trainer David Röhrig. „Für ihn ist es wichtig, seinen Schulabschluss zu machen und Spielpraxis zu sammeln. Ich hoffe, dass er in Fredenbeck eine wichtige Rolle einnehmen wird, und freue mich darauf, dass er spätestens zur nächsten Saison zurückkommt.“

Ole Hagedorn absolviert in diesem Schuljahr in seiner Heimat Horneburg sein Abitur und wird erst nach dem erfolgreichen Schulabschluss endgültig in den Bundesliga-Alltag beim VfL Lübeck-Schwartau einsteigen. Bereits in dieser Woche hat Ole Hagedorn die ersten Trainingseinheiten in Fredenbeck absolviert. „Das ist für mich der logische Schritt, um neben dem Abitur Spielpraxis zu sammeln und mich weiterzuentwickeln“, sagt Ole Hagedorn. „Fredenbeck ist ein ambitionierter Oberligist, bei dem ein hohes Trainingspensum herrscht.“ Fredenbecks Handballchef Lars Müller hofft, dass Hagedorn zum Spitzenspiel gegen den TV Cloppenburg am 10. September für den VfL dabei ist.

Redakteur:

Dirk Ludewig aus Stade

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