Grundschule feierte den Anfang der Sommerferien mit Bewegung

Spiel, Sport und Spaß zum Schulabschluss in Horneburg

jab. Horneburg. Dagegen sehen die Bundesjugendspiele alt aus: Jubel, Anfeuerungsrufe und Applaus waren kurz vor den Ferien auf dem Sportplatz Blumental in Horneburg zu hören. Bei bestem Wetter feierte die Grundschule Horneburg ein großes Sportfest mit außergewöhnlichen Spielen und Parcours. Schulleiterin Sabine Folster hatte einen Bochumer Sportveranstalter engagiert, um allen Kindern noch einen besonderen Höhepunkt nach dem anstrengenden und von Corona gebeutelten Schuljahr zu ermöglichen.

Bereits am frühen Morgen verwandelte sich der Sportplatz in eine bunte Bewegungslandschaft. Für die Schüler galt es, abwechslungsreiche Einzel- und Klassenwettkämpfe zu absolvieren, beispielsweise in der Völkerball-Arena oder beim Menschenkicker. Das beliebteste Angebot aber war der riesige, aufblasbare Hindernisparcours. Hier mussten die Kinder klettern, krabbeln, springen und rutschen.

In den Sportpausen konnten sich die Kinder mit Obst, Gebäck und Getränken am Buffet stärken, das diverse helfende Hände aus der Elternschaft organisiert hatten.

Die Schulleiterin steckte mitten im bunten Treiben und freute sich über die glücklichen Kinder: „Es ist so schön zu sehen, wie ausgelassen und fröhlich die Kinder hier rennen, klettern und toben. Das letzte Schuljahr hat uns allen viel abverlangt. Die Kinder mussten auf viele schöne Dinge verzichten. Das Sportfest ist ein wunderbarer Abschluss dieses Schuljahres", sagte Folster. Klassenlehrerin Lisa Heyne ergänzte: „Die Kinder sind heute wirklich als Klasse wieder mehr zusammengewachsen. Manche Kinder sind dank der unermüdlichen Anfeuerungsrufe der Klassenkameraden sogar über sich hinausgewachsen."

Am Schluss tanzten alle Kinder gemeinsam auf dem Sportplatz die vormittags eingeübte Tanzchoreographie. Jede Klasse erhielt eine Urkunde für die erbrachten Leistungen in den Wettbewerben. Den zusätzlichen Fairnesspreis gab es für die Klasse 3c.

Um die Kosten für jedes Kind so gering wie möglich zu halten, hatte der Förderverein der Grundschule im Vorfeld eifrig die Spenden-Werbetrommel gerührt und finanzielle und kulinarische Unterstützung im Ort erhalten. Die Schulleitung dankte allen Eltern für die tatkräftige Hilfe und Hausmeister Andreas Löhden für die Manpower beim Aufbau der Stationen.