Winterkonzert des Musik im TVM

Ein "feuerfester Amboss" erstaunt die Zuhörer

Schwungvoll, unterhaltsam und abwechslungsreich präsentierte sich das Blasorchester des TV Meckelfeld bei seinem Winterkonzert, das am Sonntag, 4. Februar, im Helbach-Haus in Meckelfeld stattfand. Vor ausverkauftem Haus zeigte das Ensemble die große Bandbreite der Blasmusik – von Marsch und Polka über Dixieland- und Swing-Melodien bis hin zu Schlager- und Popmusik. Bei den Konzertgästen kam dieser Mix sehr gut an.

Zu Beginn nahmen die TVM-Musiker ihre Gäste mit auf eine musikalische Reise im Luxuszug „Royal Scotsman“ – mit einem Halt in „Meckelfeld Hauptbahnhof“, wie Dirigent und Moderator Arne Stemmann dem Publikum mit einem Augenzwinkern erklärte. Dass man auch mit einem Amboss Musik machen kann, bewies Matthias Kossack, der als „Schmied“ die klassische Polka „Feuerfest!“ von Josef Strauss zu den Klängen des Orchesters rhythmisch begleitete.

Abwechslungsreiche Darbietung

Als „Postillion“ glänzte anschließend Franz Panek beim Solostück „Die Post im Walde“. Mit dem Medley „Comedian Harmonists in Concert“ machten die TVM-Musiker außerdem einen Ausflug in die Musik der 1920er und 1930er Jahre. Abwechslungsreich ging es auch im zweiten Teil des Konzerts weiter: Andere Klangfarben präsentierte das Orchester beispielsweise mit dem portugiesischen Marsch „O Vitinho“.

Freunde traditioneller Blasmusik freuten sich schließlich über die „Herz Schmerz Polka“. Stilsicher und spielfreudig zeigte sich das Orchester auch beim Schlager „Er gehört zu mir“ von Marianne Rosenberg oder dem gefühlvoll vorgetragenen Popsong „How deep is your Love“ von den Bee Gees.

Das Publikum honorierte das vielseitige Programm aus Konzert- und Unterhaltungsmusik mit viel Beifall und freute sich am Ende eines wunderbaren Konzerts über weitere Zugaben. Die tolle Resonanz war für das Orchester der Lohn für die intensive und umfangreiche Probenarbeit in den Vorwochen.

Mit dem Titel „Give us Peace“ und musikalischen Wünschen für mehr Frieden in unserer Welt verabschiedeten sich die Musikerinnen und Musiker schließlich von ihren Gästen.