Übergangslösung für Kita-Plätze verzögert sich
Gemeinde Stelle tritt auf der Stelle

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thl. Stelle. Die Betreuungssituation im Bereich der Kindertagesstätten in der Gemeinde Stelle ist dramatisch. Weit über 100 Plätze fehlen für das aktuelle und auch das nächste Jahr (das WOCHENBLATT berichtete). Jetzt gab es den nächsten Rückschlag für die Gemeinde. Eine angedachte Übergangslösung an der Oberschule am Bardenweg, in der drei Kita-Gruppen Platz finden sollten, kann nicht verwirklicht werden - zu teuer. Eigentlich sollten dort Container aufgebaut werden. Da diese aber derzeit offenbar Mangelware sind, rufen die Unternehmen Mondpreise dafür auf. So sollte die Gemeinde Stelle für die Übergangslösung rund zwei Millionen Euro zahlen. Das lehnte allerdings sowohl die Verwaltung als auch die Politik im nicht-öffentlichen Verwaltungsausschuss einstimmig ab.
Um nun eine andere Übergangslösung zu schaffen, will die Verwaltung mit der benachbarten St. Michaels-Kirchengemeinde führen, damit der Gemeindesaal, der am kirchlichen Kindergarten anschließend, für rund drei Jahre zu einer Kita umfunktioniert werden kann.
Unterdessen wird Kritik am Handeln der Verwaltung und vor allem an Bürgermeister Robert Isernhagen laut. Man habe das Gefühl, dass die "Verwaltung mit extrem wenig Schwung und Kreativität dabei" sei, heißt es aus der Politik. "Grundsätzlich sind wir seit Mai 2021 keinen Schritt weiter. Der gesamte Rat und die Verwaltung streben weiterhin für eine gemeinsame Lösung. Die Ideen und das Tempo muss aber vom Bürgermeister kommen."

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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