Kaum gewählt, schon wieder weg - Beisitzer verlässt Steller SPD

Hat der SPD den Rücken gekehrt: Dietrich Voigt | Foto: SPD Stelle
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thl. Stelle. Vor knapp einem Monat wurde er erst zum Beisitzer gewählt, jetzt hat Dietrich Voigt seinen Posten wieder hingeworfen und der Steller SPD mit sofortiger Wirkung den Rücken gekehrt. "Ausschlaggebend dafür ist die Entscheidung, der Ansiedlung des Aldi-Zentrallagers zuzustimmen", so Voigt. Damit habe die SPD über die Köpfe der Steller Bürger hinweg entschieden, denn die haben das Lager eigentlich gar nicht haben wollen. Das habe eine Bürgerbefragung im Jahr 2014 ergeben, die von den Sozialdemokraten durchgeführt worden sei, so Voigt weiter.
"Diese Entscheidung kann ich nicht mittragen", sagt Dietrich Voigt. "Vor allem vor dem Hintergrund, dass maßgebliche Mandatsträger aller Fraktionen, die jetzt zugestimmt haben, im September bei der Kommunalwahl nicht mehr kandidieren und sich so aus der Verantwortung stehlen."
Nach WOCHENBLATT-Informationen soll Voigt nicht der einzige sein, der in der SPD mit der Aldi-Ansiedlung hadert. Hinter den Kulissen soll es richtig geknallt haben. Doch das will Michael Feske, Vorsitzender des Ortsvereins nicht bestätigen. "Bei uns gibt es keinen Unfrieden. Gleichwohl gibt es zu politischen Themen gelegentlich auch unterschiedliche Meinungen", sagt er zweideutig. Dass sich Entscheidungsträger aus der Verantwortung stehlen wollen, dazu gibt es von Feske auch keine klare Aussage. "Unsere Aufstellung der Wahllisten ist noch nicht abgeschlossen. Wir werden aber 18 bis 20 Kandidaten präsentieren", so der Sozialdemokrat.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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