Vertriebene

Beiträge zum Thema Vertriebene

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

Service
Die neuen Erzählungen von Arno Surminski | Foto: Ellert & Richter Verlag, Hamburg

Der besondere Buch-Tipp
Arno Surminski: "Nie wieder Krieg!"

„Nie wieder Krieg!“, so lautete der Ruf vieler Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Fast achtzig Jahre danach tobt in Mitteleuropa ein neuer fürchterlicher Angriffskrieg. Bomben fallen, Städte brennen, Millionen Menschen fliehen, ihr Leid ist unbeschreiblich. Arno Surminski musste als elfjähriger Junge 1945 Ostpreußen verlassen, seine Eltern wurden in die Sowjetunion deportiert, wo sie später starben. Sein literarisches Werk ist geprägt von Aussöhnung und einer Erinnerungskultur, die den...

  • Buchholz
  • 26.02.24
  • 208× gelesen
Panorama
Die Schützenhalle Buchholz wurde kurzfristig als Notunterkunft eingerichtet | Foto: os

Noch Kapazitäten frei
Landkreis Harburg berichtete über Aufnahme ukrainischer Kriegsvertriebener

Seit dem Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine am 24. Februar haben viele Ukrainer ihr Heimatland verlassen. Bereits am 1. März waren über 650.000 Vertriebene in die EU geflüchtet. Auch im Landkreis Harburg sind etliche von ihnen untergekommen. Aktuell sind 2.366 Geflüchtete aus der Ukraine im Landkreis aufenthaltsrechtlich erfasst, das teilte die Kreisverwaltung jetzt im Kreisausschuss für Gesundheit, Integration und Soziales mit. "Wir gehen jedoch davon aus, dass deutlich...

  • Jesteburg
  • 03.06.22
  • 440× gelesen
Panorama
„Die Menschen aus der Ukraine gut unterbringen!“: Landrat Rainer Rempe, Bürgermeister Tobias Handtke und Tobias Könecke (Johanniter) in und vor dem leerstehenden Altenheim am Neu Wulmstorfer Marktplatz, das nun zur Flüchtlingsunterkunft wird.  | Foto: Gemeinde Neu Wulmstorf

Neu Wulmstorf
Ukraineflüchtlinge in ehemaligem Pflegeheim untergebracht

sv/nw. Neu Wulmstorf. Der Landkreis Harburg hat mit der Einrichtung einer weiteren Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine im alten Pflegeheim am Marktplatz in Neu Wulmstorf begonnen. Hier sollen bis zu 230 Menschen unterkommen können.  Nach groben Schätzungen sind bereits über 4.000 Menschen im Landkreis Harburg angekommen. Die meisten von ihnen wurden bisher privat untergebracht, die bestehenden Flüchtlingsunterkünfte im Kreisgebiet waren schon vor Kriegsausbruch nahezu vollständig...

  • Neu Wulmstorf
  • 25.03.22
  • 616× gelesen
Service
Foto: Landkreis Stade

Wichtig für Geflüchtete aus der Ukraine
Sirenensignale und ihre Bedeutung im Landkreis Stade

sv. Landkreis Stade. Regelmäßig lösen in vielen Orten im Landkreis Stade die Sirenen aus. Gerade bei Flüchtlingen und Vertriebenen aus Kriegsgebieten, wie jüngst etwa aus der Ukraine, kann dies zu Irritationen führen. „Es besteht aber kein Grund zur Besorgnis“, sagt der Leiter der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle (FRL), Wilfried Sprekels. Er klärt über das im Landkreis Stade übliche Prozedere und die Hintergründe auf. Zur Alarmierung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren wird in der...

  • Neue Stader Wochenblatt
  • 24.03.22
  • 1.135× gelesen
Panorama
Das Beratungsteam vor dem Frauen- und Mütterzentrum in Stade: Gleichstellungsbeauftragte Karina Holst (v.li.), Gaby Siedentopf (AWO), Marlene Apmann (SI Stade), Schole Albers (Frauen- und Mütterzentrum) und Berna Cumart (MEN) | Foto: sv

Projekt "Xenia"
Niederschwelliges Hilfsangebot für Ukrainerinnen in Stade

sv. Stade. Um die vertriebenen Frauen und Kinder aus der Ukraine nach ihrer Flucht und Unterbringung in Deutschland auch weiterhin zu unterstützen, haben sich mehrere Stader Beratungsstellen zusammengeschlossen und das Projekt "Xenia" ins Leben gerufen: ein wöchentlicher, kostenloser Frauentreffpunkt mit Beratungsangeboten und der Möglichkeit des sozialen Austauschs. "Wir wollen die geflüchteten Frauen und ihre Kinder dabei unterstützen, sich sicher im Aufnahmeland und in Stade orientieren zu...

  • Stade
  • 22.03.22
  • 408× gelesen
Panorama
Die Betten werden in der Notunterkunft ausgeladen und zusammengebaut. Hier ist Platz für bis zu 400 Vertriebene  | Foto: Freiwillige Feuerwehr Wiepenkathen / Eugen Strumberger
3 Bilder

Landkreis Stade
Notunterkunft für Ukrainer in Stade-Ottenbeck eingerichtet

sv/nw. Landkreis Stade. In Folge des weiter andauernden russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine werden in den kommenden Wochen voraussichtlich immer mehr Kriegsvertriebene den Landkreis Stade erreichen. Um eine geordnete Aufnahme und eine sichere Unterbringung zu ermöglichen, wird in wenigen Tagen eine Notunterkunft in Stade-Ottenbeck betriebsbereit sein. Am Wochenende haben mehr als 100 Einsatzkräfte mit angepackt, um die leerstehenden Gewerbehallen einzurichten. Ehemaliges Impfzentrum...

  • Stade
  • 21.03.22
  • 697× gelesen
Panorama
Personenkontrolle durch britische Soldaten, nachgestellt beim Living History Event "1945. Ein Sommer im Frieden" im Freilichtmuseum am Kiekeberg | Foto: FLMK

Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg: Die Zeit nach dem 8. Mai
Landkreis Harburg: Weiterleben nach Kriegsende

(nw). Mai 1945: Der Zweite Weltkrieg ist vorüber, die Waffen schweigen nach sechs Jahren. Dennoch ist die Unsicherheit sehr groß und der Frieden wirkt zerbrechlich. Millionen Menschen sind in dieser Zeit in Deutschland unterwegs: Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, Heimkehrer (v.a. Wehrmachtssoldaten), ehemalige Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene aus verschiedenen Ländern Europas, z.B. Polen, Sowjetunion, Italien. Im Freilichtmuseum am Kiekberg haben im...

  • Rosengarten
  • 01.05.20
  • 489× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.