Grenzüberschreitende Kunst bei der "Heidekultour" als Tourismusförderung
(bim). Über Zäune und Kreisgrenzen schauen können bald die Kunstinteressierten und Gartenliebhaber aus dem Landkreis Harburg und dem Heidekreis. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Heidekultour" können sie u.a. Ateliers und bei der "offenen Gartenpforte" liebevoll gestaltete grüne Oasen kennenlernen. Dafür suchen die Künstlergruppe "Werkstolz" aus Tostedt und der Kulturverein Schneverdingen kreative Mitstreiter.
Zum zweiten Mal soll die landkreisübergreifende Broschüre "Heidekultour" mit vielen Hinweisen auf künstlerische Aktivitäten wie z.B. Malerei, Schmiedekunst oder Schnitzereien und schöne Gärten in den beiden Landkreisen erscheinen. Neu wird diesmal sein, dass die Ateliers und Gärten an drei Terminen (1. bis 3. Mai, 13./14. Juni, 3./4. Oktober) jeweils über mehrere Tage öffnen. Abends sollen Veranstaltungen wie Lesungen, Theater, Tanzvorführzungen oder Konzerte angeboten werden.
Hinter der Initiative stehen Annette Bindemann, Wolfgang Schubert und Hartmut Fach vom Kulturverein Schneverdingen sowie Gabi Eiberg, Gudrun Hofmann und Ingrid Schwoy von "Werkstolz". Unterstützt wird die Aktion von Mareile Kleemann vom Landkreis Harburg und Anke von Fintel vom Heidekreis.
"Wir wollen ein großes Künstlernetzwerk nach Vorbild der 'kulturellen Landpartie' im Wendland aufbauen", erklärt Gabi Eiberg, die bei "Werkstolz" mitmacht. Mit der "Heidekultour" sollen zudem kulturell interessierte Touristen für Kurzurlaube in die Heide gelockt werden, versprechen sich die Veranstalter.
• Damit die Broschüren gedruckt werden können, melden sich Künstler, die mitmachen wollen, bis Ende Oktober bei Gudrun Hofmann unter gudrun_hofmann@t-online.de, Gartenbesitzer bei Ingrid Schwoy unter schwoy-otter@web.de. Weitere Informationen gibt es bei Gabi Eiberg unter Tel. 0171-6035835 oder gabi.eiberg@typisch4.de.
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