Ein Himmelsgucker mit Handycap

Freudige Gesichter gab es im Haus Huckfeld kürzlich, als Künsterlin Sylvia Itzen (vorne) den "Himmelsgucker" übergab | Foto: Itzen
  • Freudige Gesichter gab es im Haus Huckfeld kürzlich, als Künsterlin Sylvia Itzen (vorne) den "Himmelsgucker" übergab
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kb. Hittfeld. Tief beeindruckt von den Klienten des "Haus Huckfeld", einer Einrichtung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, war kürzlich Sylvia Itzen. Die freischaffende Künstlerin aus Sprötze lernte die "Huckis" bei einem Workshop an der Wassermühle Karoxbostel näher kennen. Gemeinsam wurden kleinere und größere Kunstwerke aus Holz geschaffen. „Mich hat die Arbeit mit den Behinderten sehr beeindruckt. Sie haben sich voller Lebensfreude in das Projekt gestürzt und begeistert mitgemacht“, erzählt Sylvia Itzen. Ein Erlebnis, dass sie kreativ werden ließ. Für das Haus Huckfeld schuf Itzen einen ihrer hölzernen "Himmelsgucker". Eigentlich stehen diese Figuren immer mit beiden Beiden fest am Boden. "Bei unserem Workshop wurde mir klar, dass das nicht immer so sein muss", sagt Itzen. Der Himmelsgucker, den sie jetzt an das Haus Huckfeld übergab, sitzt deshalb im Rollstuhl - stellvertretend für alle Menschen mit Behinderung. "Die können nämlich auch in den Himmel schauen", sagt Itzen.

Redakteur:

Katja Bendig aus Seevetal

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