50 Regenrückhaltebecken im Gebiet
Mitarbeiter des Buchholzer Baubetriebshofes kümmern sich

Arbeiten gut zusammen: (v. li.) Stefan Semmler, 
Alexander Bühl und Jürgen Röhrs  | Foto: Helms
  • Arbeiten gut zusammen: (v. li.) Stefan Semmler,
    Alexander Bühl und Jürgen Röhrs
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os/nw. Buchholz. Eine leichte Brise trägt das kräftige Aroma von frisch geschnittenem Gras über den Bolz- und Hundeübungsplatz Richtung Ernststraße. Die Quelle der herzhaften Aromen ist eine Senke an der Straße Am Krützbarg. Genauer: Ein Regenrückhaltebecken, von denen es rund 50 auf dem Gebiet von Buchholz gibt und die ein wichtiger Bestandteil des Systems Oberflächenentwässerung darstellen. „Diese Anlage ist eines unserer mittelgroßen Standardbecken“, sagt Rolf Krüger vom Buchholzer Bauhof, der mit seinem motorbetriebenen Cutter die sommerlichen Düfte freigesetzt hat. Gemeinsam mit Alexander Bühl und Hans-Jürgen Röhrs nimmt Krüger das Gras in dem technischen Bauwerk unters Messer.

„Die Kollegen sind von Anfang März bis in den Oktober damit beschäftigt, unsere Regenrückhaltebecken zu pflegen“, sagt Stefan Semmler vom Fachdienst Stadtentwässerung. Außer Mähen gehört die Regulierung des Baumbewuchses, Zaunkontrolle und die Pflege technischer Infrastruktur dazu. Für die Funktion der Anlagen ist das unerlässlich. „Wir können das Grün nicht einfach stehen lassen“, erläutert Semmler.

Für das Becken Am Krützbarg brauchen die Mitarbeiter vom Bauhof rund einen Tag. Das ist nicht bei allen Sammelanlagen möglich. „Da gibt es große Unterschiede“, berichtet Krüger. Große Becken, steile Ränder, viel Baumbewuchs und anderes mehr machen die Arbeit schwieriger und langwieriger - aber auch interessanter und abwechslungsreicher.

Letzteres dürfte künftig Standard sein. „Neue Regenrückhaltebecken werden, so weit es die technische Funktion erlaubt, naturnah und ökologisch gestaltet“, erklärt Semmler. Bei der Stadt gibt es solche Anlagen beispielsweise in der Parkstraße, an der Zimmererstraße und am Weidenweg.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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