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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Wolfgang Bohn ist tot

Hier fühlte er sich am wohlsten: Wolfgang Bohn am Schreibtisch in seinem Maklerbüro
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Bekannter Makler betreute in 46 Jahren mehr als 6.000 Kunden in Buchholz

os. Buchholz. Wolfgang Bohn ist tot. Der bekannte Makler aus Buchholz starb am vergangenen Mittwoch nach langer Krankheit. Bohn wurde 76 Jahre alt.
Geboren am 23. März 1939 in Hamburg, wuchs Bohn nach dem Zweiten Weltkrieg in Drage (Schleswig-Holstein) auf. Dort kaufte er sich später ein Wochenendhaus, in dem er bis vor wenigen Jahren viele Samstage und Sonntage verbrachte. Als Jugendlicher kehrte Bohn mit seiner Familie nach Hamburg zurück. Nach der Schule lernte er dort Schlachter und arbeitete in diesem Beruf, ehe er über Stationen als Möbelverkäufer und als Filialleiter eines Pro-Marktes ins Maklergeschäft einstieg. Von Rahlstedt übersiedelte er 1969 nach Buchholz, wo die Firma Immobilien Bohn seitdem deutliche Spuren hinterlassen hat - als Makler oder als Entwickler von Baugebieten.
Weit über 6.000 Kunden hat das Unternehmen betreut, mehr als 1.500 Objekte in Buchholz gebaut oder verkauft und zahllose neue Wohneinheiten in Baugebieten wie am Distelweg oder „Am Kattenberg“ entwickelt und vermarktet. Bohn war es auch, der WOCHENBLATT-Verleger Martin Schrader 1972 zu seinem ersten Standort in der Nordheidestadt verhalf - ein Haus am Buenser Weg. Seitdem entwickelte sich zwischen beiden eine tiefe Freundschaft.
Wolfgang Bohn war jemand, der genau wusste, was er will. Frei nach der Devise "Alles oder nichts" machte er seinen Weg. "Man konnte sich immer auf meinen Vater verlassen", sagt Bohns Sohn Ronald. Mit seinem Gestaltungswillen habe er allerdings auch manchen verschreckt.
Für Hobbys blieb dem jetzt Verstorbenen keine Zeit: Er lebte für seine Firma. Seit 2011 war Wolfgang Bohn gesundheitlich angeschlagen. Der Tod seiner dritten Frau Maggy im Frühjahr 2012 setzte ihm zusätzlich zu. In den letzten Lebensmonaten verbrachte Wolfgang Bohn viele Wochen im Krankenhaus. Von dort holte ihn Ronald Bohn in der vergangenen Woche nach Haus, wo Wolfgang Bohn in der Kornblumenstraße für immer die Augen schloss.
Wolfgang Bohn wird am Donnerstag, 4. Februar, in Buchholz bestattet. Er hinterlässt seine Kinder Kirsten, Ronald und Oliver sowie drei Enkelkinder und ein Ur-Enkelkind.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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