Diskussion um richtigen Sprachgebrauch
Zum Thema Gendern äußern WOCHENBLATT-Leserinnen und -Leser ihre Meinung

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In dem Artikel "Stoppt den Genderwahnsinn?!" bzw. „Clowndeutsch“ oder wichtiges Regelwerk?" (WOCHENBLATT 48a/22) nahm die Diskussion um den richtigen Sprachgebrauch Fahrt auf. Und auch die WOCHENBLATT-Leserinnen und Leser äußerten Ihre Meinung zum Thema Gendern per E-Mail und als Kommentar auf facebook. Hier eine Auswahl der zahlreichen Einsendungen:


Pro:

Monika Walter: Als Journalisten sollten Sie nicht von Gender-"Wahnsinn" reden, den man stoppen müsste. Das ist Meinungsmache und kein ernstzunehmender Journalismus. Und ausgerechnet den schwachsinnigen Ausdruck "Clowndeutsch" setzen Sie dann in Großbuchstaben auf die zweite Seite. Ich erwarte von Journalisten, dass sie neutral informieren und nicht gleich ihre Meinung mitpräsentieren. Dann sollen sie Kolumnen schreiben. Und natürlich wird weitergendert. Was denn sonst? Es ist anstrengend, so zu schreiben. Aber was glauben Sie, wie anstrengend die letzten Jahrzehnte waren, um die Gleichberechtigung durchzusetzen? Das automatische generische Maskulinum haben wir lange genug ertragen.

Rita Urbig:
Ich frage mich, warum die Überschrift auf der Titelseite im WOCHENBLATT so dermaßen reißerisch und negativ besetzt ist? Es ist allerhöchste Zeit , dass sich unsere Sprache anpasst und verändert. Hätte sich unsere Sprache nie den Gegebenheiten angepasst, wäre unser Sprach- und Wortgebrauch immer noch wie vor 100 Jahren. Die Veränderung wird sich, trotz aller WidersacherInnen und KritikerInnen, nicht aufhalten lassen. Also - packen wir‘s doch an und los geht's. Aufregen und ereifern sollte man/frau sich doch an ganz anderen Stellen.

Sonja Zinke: Geschlechtergerechte Sprache, für eine Zeitung sollte dies eine Selbstverständlichkeit sein, denn sie ist maßgeblich daran beteiligt, wie Sprache in unserer Gesellschaft benutzt, gepflegt und reflektiert wird. Dazu braucht es weder GästInnen noch eine Vorständin, es braucht lediglich eine wählerische Wortwahl, und unsere Sprache lässt durchaus einiges an Kreativität zu. "Gefragt ist fachlicher Rat" sagt mehr aus als " Gefragt ist der Rat eines Fachmanns." "Das glaubt niemand" statt "Das glaubt keiner". Tut doch niemandem weh? Wichtig ist doch: Wer nicht genannt ist, ist nicht gemeint. Wer nicht angesprochen wird, wird nicht erreicht. Einige der hier genannten Hinweise sind in der Broschüre "Tipps für eine geschlechtergerechte Sprache" der niedersächsischen Staatskanzlei nachzulesen.

Ute Latendorf: Nachdem wir jahrhundertelang die männliche Sprachform für Männer und Frauen benutzt haben, sollten wir für die nächsten hundert Jahre nur noch die weibliche Sprachform für Frauen und Männer benutzen. Nicht die verschiedenen komplizierten Zwischenformen, sondern die rein weibliche Form. Die männliche Form fällt in Zukunft ganz weg. Solange mindestens eine Frau in einer Firma arbeitet, gibt es nur noch Mitarbeiterinnen, auch wenn außer der einen Frau noch 99 Männer dort arbeiten. Es wird sicher zuerst ungewohnt sein, aber wir werden uns daran gewöhnen. Menschen sind zum Glück lernfähig.

Contra:

Ursula Hannemann: Es ist eine Zumutung, gegenderte Texte zu lesen. Mit Umformulierungen und Doppelnennungen könnte ich mich noch abfinden, aber bei Gebrauch von Sonderzeichen hört der Spaß auf.

R. Schnabl
: Wenn man schon das englische Wort Gender benutzt, könnte man doch gleich alles auf Englisch umstellen. Lehrer oder Lehrerin, the teacher und gut.

Ernst Dirk Meyer:
Das Gendern macht die Texte komplexer und unübersichtlicher. Die Fähigkeit, mit komplexen und unübersichtlichen Texten umzugehen, variiert unter den Menschen. Intellektuelle und Menschen in Verwaltungsberufen sind da meist geübter als andere. Auf diese Art wird Gendern leicht zu einem Akt der Exklusion. Barrierefrei sind gegenderte Texte jedenfalls nicht. Die Inflation von Regulierungen aller Art führt ohnehin zu einem immer komplexeren gesellschaftlichen Leben, das immer mehr Menschen ausgrenzt, die dieser Komplexität nicht gewachsen sind. Deutschland leidet unter normativer Umweltverschmutzung. Die Gestaltung und Handhabung dieser Regeln bindet immer mehr Menschen, die für unmittelbar nutzbringende Leistungen fehlen. Es gibt mehr Verwaltungsmitarbeiter und dafür weniger Pflegekräfte, Ärzte, Handwerker und Facharbeiter.

Burkhard Olze
: Ich finde diese Thematik völlig überflüssig und nicht für notwendig, wie laut Umfragen mehr als 80 Prozent der Befragten in Deutschland angaben. Hier wird versucht, eine Meinung von Minderheiten durchzudrücken. Diese Diskussion ist eine Verschwendung von Zeit und Geld der Gemeinden, Landkreise und Bundesländer. Vielmehr sollte man diese Ressourcen an Geld und Zeit nutzen, um Bedürftige wie Kinder, Alleinerziehende, Menschen mit kleinem Einkommen und kleinere/mittlere Betriebe in der jetzigen Energiekrise zu stützen. Diese grüne Ideologie fährt unsere Wirtschaft gegen die Wand.

Michael Geertz:
Sprache ist immer dem ständigen Wandel unterworfen, der sich jedoch über einen längeren Zeitraum hinzieht. Dieser Wandel entsteht durch den Sprachgebrauch aller Menschen und nicht durch ideologisch vorgeschriebene Ansichten einer Minderheit wie die Grünen. Mit Gendern wird unsere Sprache verhunzt. Minderheiten zu berücksichtigen, ist wichtig. Aber der breiten Mehrheit etwas aufzuzwingen, ist wohl zurzeit verfehlt.

Johannes Lokotsch:
Die Aussage, dass sich Frauen vom generischen Maskulinum angeblich nicht angesprochen fühlen, ist nicht haltbar. Grund: Der zitierten Studie ist klar anzusehen, dass es darum ging, die eigene Ideologie zu bestätigen. Man kann auch einen anderen Fakt betrachten: Laut diverser Umfragen sind bis zu 91 Prozent der weiblichen Bürger gegen das Gendern.

Klaus Becker:
Gendern ist überflüssig. Fühlen sich ansonsten beim Begriff "Bürger des Landes" tatsächlich die Frauen ausgegrenzt? Durften bisher denn z. B. nur männliche Mitbürger einen Bürgersteig benutzen? Sieht man sich den Anzeigenmarkt an, so heißt es in den Annoncen doch schon lange "Wir suchen (m/w/d)". Muss hier auch noch eine Regel her, in welcher Reihenfolge diese drei Buchstaben zu erfolgen haben? Befasst sich der Rat schon mit einem Bußgeldkatalog über mögliche Strafen bei Nichteinhaltung des Genderns?

Christian Möller:
Schön, dass die Kreiszeitung das Thema Gendern thematisiert. Schade, dass der Gemeinderat dem „moralischen Druck einer Minderheit“ nachgegeben hat und damit an der Verhunzung der Sprache mitwirkt. Gerade, wo es heutzutage viele praktische Möglichkeiten gibt, Frauen in der Gesellschaft sichtbar zu machen und wertzuschätzen.

Klara Schütz
: Nichts ist inklusiver als das generische Maskulinum/Femininum/Neutrum, denn es beinhaltet in seiner jeweiligen Ausprägung alle Geschlechter ohne künstliche Verrenkungen und logische Brüche. Als Frau empfinde ich die von den Grünen geförderte Gendersprache als sprachliche Vergewaltigung. Ich kenne keinen, der Gendersprache gut findet. Wie viele andere höre ich bei Gendersprache auf zu lesen oder zu kaufen. Diese Sprache spaltet die Gesellschaft noch weiter.

Michael Alisch:
Sprache kommt von sprechen. Gesprochen wird im Volk. Das Volk sind rund 83 Millionen Menschen. Es ist unredlich, wenn eine kleine Gruppe von Elfenbeinturmbewohnern ihre Minderwertigkeitskomplexe durch fragwürdige Genderformulierungen wie Sternchenworte, Doppelpunkt- oder Schrägstrichkonstruktionen zu beheben versucht und dabei höchst fragwürdige grammatische Konstruktionen entwickelt. Wer mit dem generischen Maskulinum nicht leben will, muss auch die weibliche Form nennen. Ob Texte dadurch besser verständlich werden, bleibt dahingestellt. Genauso fragwürdig ist der Versuch, ein generisches Femininum zu kreieren, bei dessen Verwendung keiner weiß, ob wirklich nur ein weiblicher Adressat gemeint ist. Sprache muss präzise sein, nur so ist verständliche Kommunikation möglich.

Monika Ahrens:
Es gibt zzt. kaum eine überflüssigere Diskussion als die über das Gendern. Die angestrebten Schreibweisen zu lesen, tut schon fast dem Auge weh. Es gibt so viele drängendere Probleme in unserer Nähe, im Alltag und auf der Welt, deren Lösung wahrhaftig wichtig ist. Wer darauf besteht, dass es eine Ansprache in m/w/d gibt und in der Schriftform auf diese albernen, ausufernden Anreden besteht, leidet nach meinem Empfinden eher an mangelndem Selbstvertrauen. Man könnte natürlich z.B. in Stellenausschreibungen einfach nach „Menschen“ suchen, das sind wir nämlich alle.

Dieter Jobst:
Ich empfinde es als Belästigung, wenn der öffentliche Rundfunk mir ständig die *innen um die Ohren haut, und nun auch noch jede Provinzbehörde hoffärtig ins gleiche Horn stoßen will. Selbst als Buchautor empfinde ich es als Unsitte. Wenn Gendern zum Regelwerk werden muss, dann bitte aber aufgrund berufener Münder. Und nicht nach Meinung Einzelner, schon gar nicht nur weil die glauben, an einer Schaltstelle zu sitzen, wo sie jedem diesen Unsinn auftischen müssen.

Thomas Horn: Was ist mit dem Bürgergeld? Die Antwort auf Ihre Frage in der letzten Ausgabe, warum es nicht etwa Bürger*innengeld oder Bürgerinnen- und Bürgergeld heißt, beantwortet das Bundesarbeitsministerium auf seiner Website: „Wir wollen, dass uns alle verstehen können …“, „… müssen uns an die Rechtsförmlichkeit halten, die nicht auf Kosten der Verständlichkeit gehen darf …“ (www.bmas.de). Diese Erklärung bestätigt die Problematik des Genderns, die einem täglich in den Medien begegnet: Sobald es komplizierter wird, werden alle sonst so moralischen Belehrungen einfach wieder ignoriert - mit totalem Chaos als Ergebnis. Gegendert wird hier und da mal, wo es gerade passt und nicht ganz so weh tut. Mit dem trügerisch guten Gefühl, etwas für die Gleichberechtigung zu tun. Bitte bleiben Sie beim WOCHENBLATT unbedingt Ihrer Linie treu und lassen das Gendern ganz.

Joe Jammers:
Meine Meinung zum Gendern ist ganz klar dagegen. Vor allen Dingen haben sich Behörden grundsätzlich neutral zu verhalten und diesen kostenintensiven und unverständlichen Unsinn unter allen Umständen sein zu lassen.

R. Schmidt: Die deutsche Sprache ist kompliziert genug. Texte gendergerecht zu formulieren, noch komplizierter. Rednern zuzuhören und Texte zu lesen, ist sehr ermüdend. Und für all die Menschen, die gegen ihre Überzeugung gezwungen werden (beruflich), zu gendern, ein Verbrechen. Der Unsinn muss sofort gestoppt werden.

Udo Freiberg
: Die Debatte um das Gendern wird von den Befürwortern leider moralisch, ideologisch geführt und hat deshalb nichts mehr mit Sprachtheorie, geschweige Sprachwissenschaft zu tun. Zum Bespiel haben sich hunderte Sprachwissenschaftler im vergangenen Monat gegen das Gendern im öffentlich-rechtlichen Rundfunk positioniert (www.uni-muenster.de/News). Daneben gibt es eine von Frauen initiierte Petition mit derzeit 42.900 Unterschriften für die Abkehr von der Gendersprache in Politik, Verwaltungen, Bildung und Gesetzgebung (www.openpetition.de). Leider interessiert das unsere Genderaktivisten nicht.

Diana Hupfeld: Warum kann man nicht das generische Maskulinum beibehalten? Wenn ich mich dadurch als Frau diskriminiert fühle, fehlt es mir einfach an Selbstbewusstsein. Wie ist es denn übrigens, wenn ich der Frosch sage, gibt es dann auch die Fröschin? Oder bei der Schnecke? Schneckerich? Genauso unsinnig finde ich es von einem Gott oder einer Göttin zu sprechen, muss man hier annehmen, dass sie geschlechtlich zu unterscheiden sind? Und wenn ja, weshalb gibt es dann neben Engeln nicht auch Engelinnen?

Klaus Ewald: Gendern nervt einfach. Es macht die deutsche Sprache noch komplizierter und ich empfinde es als ständige, holprige Stolperfalle. Das generische Maskulinum meint doch einfach alle. Ein geschlechtergerechtes Durchregeln, das diesen großen Eingriff in die Sprache einschließt und mir ein permanent schlechtes Sprachgewissen macht, lehne ich ab.

Reimer Siegel: Die Politiker wurden gewählt, damit sie die anstehenden Probleme in unserem Landkreis zum Wohle des Volkes richten. Sie sollten ihre Zeit nicht damit verschwenden, dem Bürger das Gendern aufzuzwingen. Sprache entwickelt sich von selbst.

Kai Kuhlmann: „Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht!“. Gendern ist eine Kunstsprache, welche die von denen gern verwendet werden darf, welchedie es mögen und die in der Annahme agieren, im Moment ihrer Verwendung, auf absoluter Augenhöhe mit ihrem Gesprächsgegenüber zu sein. Für den Alltagsgebrauch gilt: Gendern grenzt aus. Leider. In Frankreich wurde dies bereits erkannt und das Gendern aus Behörden und Schulen verbannt. Sprache soll verbinden und Sprache soll allen Menschen in einer Gesellschaft ein kommunikatives Miteinander ermöglichen. Leider ist das Gendern für Menschen mit Migrationshintergrund ein weiterer Stolperstein auf ihrem Weg zur bestmöglichen Integration. Damit verbaut man ihnen eine Aussicht auf gleiche Bildungs-, Ausbildungs-, Studiums- und Berufschancen. Aber auch Menschen mit geistiger Beeinträchtigung grenzt man beim Gendern aus. Viele verstehen diese Sprech- und Schreibweise einfach nicht.

Ingrid Fuckner: Tatsächlich treibt das Gendern einen Keil in die Gesellschaft, denn nicht mehr die Person steht im Fokus, sondern deren Gene und sexuelle Ausrichtung. Welchen Fremden geht das was an? Man darf diese urpersönlichen Dinge ja gern plakativ vor sich hertragen. Deshalb darf man die Menschen aber nicht generell in diese Schubladen stecken.

Katrin Augustin: Ich halte Gendern für überflüssig. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, dass, wenn man von Verbrauchern, Kunden, Teilnehmern liest, Frauen nicht dazugehören. Ich fühle mich da ebenso angesprochen. Es erschwert enorm das flüssige Lesen. Dass Frauen, wenn die Gender-Schreibweise eingeführt wird, anders behandelt werden, kann ich mir nicht vorstellen. Anerkennung von Frauen beginnt im Kopf. Diese auf Doppelpunkte und Sternchen zu reduzieren, wird ihnen in keiner Weise gerecht. Noch schlimmer finde ich es, wenn es im Sprachgebrauch Usus wird. Man sollte alles so lassen und sich lieber damit beschäftigen, dass Frauen für gleiche Arbeit gleichen Lohn bekommen. Und es gibt ja auch noch eine ganze Menge anderer Probleme, mit denen sich der Gesetzgeber beschäftigen sollte.

Gunnar Herr: Liebe Genderaktivisten, warum habt ihr eigentlich so wenig Respekt vor der kulturellen Leistung von Frauen in der Geschichte? Unsere Sprache ist eine Muttersprache. Über Jahrhunderte haben Mütter ihren Kindern das Sprechen beigebracht - meist ganz ohne den Vater. Glaubt ihr wirklich, dass viele Generationen von Müttern mit den maskulinen Formen nur Männer gemeint haben? Habt doch mal ein bisschen Vertrauen in Generationen von Frauen, die intuitiv wussten, wie sich Sprache entwickelt - sicher nicht durch Verordnung von oben.

Sabine Bialowons: Wie kann man unsere schöne deutsche Sprache nur so verhunzen? Das generische Maskulinum beinhaltet alles in Funktionalität und Relation innerhalb der Satzstruktur, um alle anzusprechen, einzubeziehen und niemanden auszuschließen. Haben wir es nötig, Kinderbücher umzuschreiben, Wörter zu schwärzen und sie aus dem aktiven und passiven Sprachgebrauch zu streichen? Sind wir zu dumm geworden, unser literarisches Erbe in geschichtlichen Zusammenhängen zu erfassen? Wie weit wollen wir solche Übertreibungen zulassen? So weit, bis wir eines Tages Englisch als Amtssprache fordern und das Deutsche nur noch als Dialekt betrachten?

Joachim Lührs: Im privaten Bereich kann jeder die Sprache so gebrauchen, wie er will. Wenn aber offizielle Institutionen des Staates verbindliche Vorgaben machen, die nicht dem amtlichen Regelwerk entsprechen (u. a. Sonderzeichen), ist das eine Sonderform der Amtsanmaßung. Denn für die geltenden Sprachnormen ist der 2004 von der Kultusministerkonferenz eingesetzte „Rat für deutsche Rechtschreibung“ zuständig. Der erstellte Leitfaden ist moderat und enthält etliche Vorschläge, die es allen ermöglichen, zu gendern, ohne dabei die allgemein gültigen Sprachregeln verletzen zu müssen. Unsinnige Sonderzeichen dagegen verbieten sich auch für eine Stadtverwaltung.

Peter Engel: Hier sieht man mal wieder, dass die Meinung der Öffentlichkeit den Politikern, ob lokal, Land oder Bund, letztendlich scheißegal ist. Bei Umfragen zeigt sich immer wieder, dass die absolute Mehrheit der Befragten Gendern ablehnt. Was die Politik daraus macht, sieht man ja hier. Von Bürgern gewählt, um deren Interessen umzusetzen, aber gegen den Bürger arbeiten. Das ist das Einzige, was Politiker noch können. Aber sich wundern, dass die AfD immer stärker wird.

Renate Röttmer: Für mich ist das Gendern total überflüssig. Es macht die Sprache, das Lesen und das Schreiben schwieriger und unschöner. Muss man bei jeder Gelegenheit mit seinem Geschlecht angesprochen werden? Ich nicht.

Uwe Müller: Warum werden beim Gendern die Bürgerinnen vor den Bürgern genannt (Wählerinnen vor den Wählern etc.)? Wäre es im Sinne der Gleichberechtigung nicht sinnvoll, den Regeln des Alphabetes zu folgen und dort wird immer noch das "E" vor dem "I" geführt bzw. kein Buchstabe vor dem weiterführenden? Diese Diskriminierung sollte langsam aufhören. In Ihrem Artikel ist auch einmal mehr festzustellen, dass Gleichstellungsbeauftragte in 99 Prozent der Fälle weiblich sind (zumindest dem Namen nach). Woran liegt das eigentlich?

Bernd Crass: Ich finde das Gendern vollkommen überflüssig, weil damit die deutsche Sprache unnötig weiter aufgeplustert und noch komplizierter wird, als sie so schon ist. Gerne kann es beschrieben werden, wie es im WOCHENBLATT-Artikel unter "Umformulieren" vorgeschlagenen ist. "Studierende" oder " Forschende" z.B. sind gute Alternativen, um die Gleichberechtigung zu wahren und keine Satzmonster mit "innen / m, w, d" usw. zu kreieren. Natürlich sollen weibliche und diverse Angesprochene nicht benachteiligt werden, aber wird mit der Angabe "m/w/d" nicht zu sehr in die intime Persönlichkeit eingegriffen?

Helga Fetter: Armes Deutschland. Wir ersticken in Bürokratie und Spitzfindigkeiten jeglicher Art. Da hat uns das Thema Gendern gerade noch gefehlt. Haben wir keine anderen Probleme? Stoppt den Genderwahnsinn. Die deutsche Sprache ist sowieso schon schwer zu erlernen und wird durch diese Ideologie für unsere ausländischen Mitbürger noch komplizierter gemacht. Ich hoffe sehr, dass sich das Thema eines Tages von selbst erledigt.

Axel von Peter: Schade, dass sich die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung, vielleicht aus Angst, nicht als modern zu gelten, von einer kleinen Gruppe Idiolog_Innen eine Kunstsprache aufdrängen lässt. Die über Generationen gewachsene Sprache der Dichter und Dichterinnen und Denker und Denkerinnen hat ein generisches Maskulinum hervorgebracht, das völlig unabhängig vom biologischen Geschlecht funktioniert. Der Morgennebel und der Wellengang sind nicht unbedingt männlich, wie die Morgenstunde und die Steuerhinterziehung nicht wirklich weiblich sind. Warum soll uns dieser Gender-Neusprech aufgezwungen werden? Eine Geschlechtergleichheit wird dadurch nicht sensibler gelebt, denn dann wären Ungarn und die Türkei gendergerechte Demokratien, da sie in ihrer Sprache das generische Maskulinum nicht kennen. Bitte lasst uns unsere deutsche Muttersprache. Ein Elter 1 und ein Elter 2 in Formularen können Vater und Mutter nicht ersetzen.

Bernhard Lauenstein: Eine wohltuende Initiative im WOCHENBLATT. Eigentlich hatten wir den Empfang der Kreiszeitung nach Ihrer Berichterstattung während der so genannten Pandemie abgelehnt. Aber diese Initiative versöhnt uns ein wenig mit Ihrer Zeitung. Daher: herzlichen Glückwunsch: Nun haben Sie wieder eine Leser-Familie mehr.

Claudia Arlinghaus: Ich werde nicht gendern. Es mag jeder machen, wie er will, aber wenn mal die Menschen draußen fragt, dann können sich nur wenige damit identifizieren. Radio- und TV-Sendungen, in denen die Sprecher sich hörbar beim Gendern einen abbrechen, sind für mich befremdlich. Aber letztendlich will ich als Frau nicht einfach weggendert werden. Ich bin eine Bürgerin und keine Bürger:innen.

Olaf Bischoff: Gendern ist die größte Verdummung der Deutschen. Als ob wir keine anderen Probleme hätten. Die Sprache ist Jahrhunderte alt und eine Links-Grüne-Minderheit will uns diesen Blödsinn aufzwingen.

Maggy Tümmler: Ich fasse es nicht. Wie lange wird nun schon darüber diskutiert, ob man unsere schöne Sprache gewaltsam verhunzen soll oder nicht. Jede Sprache verändert sich, auch ohne mutwilliges Eingreifen, ganz von selbst, das ist doch bekannt. Aber das hier ist eine Farce - also nicht mehr "keiner" verwenden, sondern "niemand" usw. Ich mache da bestimmt nicht mit. Haben sich Frauen wirklich übergangen gefühlt, wenn von Bürgern oder Mitarbeitern gesprochen wurde? Wie wenig Selbstvertrauen vermutet man bei den Frauen, dass diese es jetzt unbedingt schwarz auf weiß und mit neuen Wortschöpfungen bräuchten, um auf ihre Existenz aufmerksam zu machen? Es ist wie so vieles ein vorübergehendes Zeitgeist-Thema, es wird sich von selbst erledigen, wetten?

Holger-W. Jordan: Was soll nun noch mit "Der Mensch" geschehen? "Der/die/das Mensch"? In manchen Gegenden Deutschlands wird "das Mensch" schon länger verwendet, allerdings für die meist jüngere Weiblichkeit und dann mit leicht vorwurfsvollem Unterton. Da muss man schon aufpassen. "Die Person" geht auch nicht, dann sind die Herren der Schöpfung wieder beleidigt. Oder sollte man nur noch das neutrale Lebewesen verwenden? Das würde zumindest den Menschen in solche einreihen und auch dort vielleicht für etwas mehr Gleichberechtigung sorgen. Also, ich finde man kann es auch übertreiben und man ist sicher gut beraten, auch an die Folgen zu denken. Manch neues Buch würde durch konsequentes Gendern allein schon um viele Seiten länger. Meines Erachtens ist wirkliche Gleichberechtigung nur über eine konsequente, gute Bildung und über den Kopf zu erreichen, aber da mangelt es ja seit jeher an allen Ecken und Kanten. Warum eigentlich?

Klaus-Dieter Bartels: In der Vergangenheit ist gewiss in der textlichen Gestaltung (zu) wenig auf die Gleichbehandlung der Frauen geachtet worden. Zum Thema "divers", "ohne Geschlecht" oder wahlweise "heute mal dies, morgen mal das" mag ich mich nicht äußern. Ich wusste glücklicherweise immer, welchem Geschlecht ich mich zuordnen musste. Wenn das für andere Menschen nicht zutrifft, tut mir das ehrlich leid. Aber müssen wir jetzt wirklich damit beginnen, auch unsere überlieferte Prosa und Poesie umzugestalten? Sollen wir in unserer Nationalhymne künftig singen: "... für das deutsche Vater-/Mutterland ...; ... brüder-/schwesterlich mit Herz und Hand"? Oder auch zitieren: "Der Mohr (aua!)/ Die Mohrin" hat "seine/ihre" Schuldigkeit getan ...". Diese Beispiele sind Legion. Lasst uns bitte die Kirche/Moschee im Dorf (n!) lassen. Die Tradition wird es uns danken.

Meinhard Molis: Ich halte das Thema Gendern für überflüssige Empfindlichkeit, die uns mehr in Schwierigkeiten bringt als hilft. Entscheidend ist doch vielmehr, wie jemand etwas auffasst und reagiert und dass man nett und würdevoll mit dem jeweiligen Gegenüber umgeht. Und wer nimmt eigentlich bei diesem "Problem" Rücksicht auf die, die die schwierige deutsche Sprache gerade mühselig lernen?

André Kruse: Wieso macht die Politik nicht eine Bürgerumfrage, wie die Bürger zum Thema Gendern stehen, inkl. passender Beispiele, wie künftig geschrieben werden soll? Dann hätte man ja ein genaues Bild, was die Bevölkerung möchte. Und das sollen Politiker eigentlich ja machen: die Interessen der Bevölkerung vertreten. Bisherige Umfragen (wie z.B. von Infratest) waren bisher immer gegen das Gendern.

Klaus Apel: Ich halte das ganze Gendern für totalen Blödsinn. Da stellt sich eine Frage: Wenn man bisher jemand begrüßte, sagte man: Guten Tag Herr Xxxx oder Frau Xxxx. Aber was sagt man bei "Diversen"?

Marcus Bauch: Inflation über zehn Prozent. Reallöhne sinken. Unternehmen gehen pleite, Arbeitsplätze immer unsicherer. Blackouts zumindest regional wahrscheinlich. Energiepreise schießen ins Uferlose. Atomkrieg nie so wahrscheinlich wie heute. Und was machen die Grünen? Kümmern sich um Gendersprache und Geschlechtsumwandlung für Pubertierende gegen den Willen ihrer Eltern. Das grüne Narrenschiff #+fährt unser Land mit voller Kraft auf den Eisberg zu.

Judith Guemkou: Als Frau, geb. 1975, habe ich mich seit jeher vom generischen Maskulinum angesprochen gefühlt. Wir haben zu meiner Zeit gelernt, dass dies geschlechtsneutrale Sprache ist. Sie ist einfach, lesbar und aus meiner Sicht inklusiv - es sei denn, irgendwelche Wichtigtuer reden uns was anderes ein. Das Gendern ist sprachlich verwirrend und umständlich, mal abgesehen von peinlich. Hören wir doch bitte mit dieser Zeitverschwendung auf und machen wir es uns ausnahmsweise mal leichter. Vielleicht schaffen wir dann eines Tages in Deutschland auch mal eine Steuerreform, die nicht nur aus Ausnahmen besteht.

Birthe Kieseheier:
Ich bin weiblich und gelernter Tischler. Für mich ist das Maskulinum ein Oberbegriff und bezieht die weibliche Form mit ein. Ich habe es nie für nötig befunden, mich als Tischlerin zu bezeichnen und fühle mich auch bei von männlich assoziierten Begriffen angesprochen. Vielleicht ist es eine Frage des Selbstbewusstseins? Das Gendern in Schrift und Sprache nimmt mir die Lust, entsprechende Texte zu lesen oder manch einem Beitrag zu zuhören.

Heide Oswald:
Kurz und knapp: Es gibt wahrhaftig andere Probleme als Gendern. Dass bei Stellenangeboten beide Geschlechter mit einem Schrägstrich benannt werden, finde ich in Ordnung. Aber dass aus Gendern seit Monaten, ja fast schon Jahren ein Gesetz gemacht werden muss, finde ich reichlich übertrieben. Transsexuelle haben bestimmt ihre Probleme, aber sie sollten sich einfach dort einordnen, wo sie sich zugehörig fühlen.

Bärbel Walther: Überflüssig. Ist höchstens als Unwort des Jahres brauchbar. Häufig wird das eigentliche Substantiv verkürzt (verfälscht) und dann mit *innen wieder verlängert. Fazit: Rechtschreibung 6, setzen. Kann nur hoffen, dass diese Verhunzung der deutschen Sprache nicht Pflicht wird; ohne mich. Wer m/w differenziert darstellen möchte, bitte wie beschrieben in "auf ein Wort". Als Frau mit gesundem Selbstbewusstsein braucht man das nicht. Ich treffe mich weiter mit Freunden und das schließt beides ein. Gendern, nein danke.

Lothar Gommert: Schade, dass das unnötige Thema nun auch in den hiesigen Stadtrat Einzug hält. Haben wir derzeit keine wichtigeren Themen als das Bemühen, unsere Sprache zu verschandeln und auch weniger flüssig zu gestalten? Was ist daran "top" oder "in"? Der Respekt vor dem anderen Geschlecht beginnt - oder eben nicht - bevor man den Mund überhaupt aufgemacht hat: Durch eine freundliche Geste, das Aufhalten einer Tür, ein zur Seite treten etc. Und es gilt (zum Glück) nach wie vor: Sobald "die Radfahrenden" absteigen, zeigen sie ihr wahres Geschlecht.

Ulf Menge: Völliger Blödsinn, völlig überflüssig. Man kann schreiben "sehr geehrte Damen und Herren" oder ich schreibe "bin beim Doktor" (das ist für mich geschlechtsneutral). Ansonsten schreibe ich "bin bei Frau Doktor" oder halt "bin bei Herrn Doktor". Oder andere Möglichkeit, ich schreibe Frisör / Frisörin - wo die Frisöre mehrere Personen einer Berufsgruppe sind (für mich geschlechtsneutral). So sieht das bei allen Berufsgruppen aus. Im Betrieb kann man schreiben "unsere Mitarbeiter" kriegen z.B. Weihnachtsgeld (wohl klar, dass damit Frauen und Männer gemeint sind). Also, ich persönlich werde das Gendern nicht nutzen.

Rüdiger Störtebecker:
Es ist unmöglich, dass weit über zwei Drittel der Deutschen sich von einer Minderheit das Gendern aus ideologischen Gründen aufzwingen lassen. Unsere schöne Sprache, die Sprache der Dichter und Denker, wird total verschandelt.

Erika Bunning: Ich bin erstaunt, dass das WOCHENBLATT diesem Genderwahnsinn auch kritisch gegenübersteht. Gegen dieses Verhunzen unserer schönen deutschen Sprache spricht sich die absolute Mehrheit unserer deutschen Bevölkerung aus. Es kann nicht sein, dass eine verschwindend geringe, linksgrüne Ideologie-zerfressene Minderheit der breiten Masse etwas aufzwingen möchte, was diese auf keinen Fall will. Es reicht schon, dass eine Minderheit von Klimachaoten mehr oder weniger machen kann, was sie will. Der Genderwahnsinn, den keiner braucht, muss gestoppt werden und die Medien könnten, wenn sie denn wollten, eine Menge dazu beitragen.

Monika Meinken: Schreibweise und Aussprache ist meiner Meinung nach total überflüssig. Man kann im Schriftlichen bei Mitarbeiter auch, wie vor dem Genderwahn, m/w/d hinter das Wort setzen, damit sich alle angesprochen fühlen. Zum Lesen ist das Gendern sehr verwirrend und akustisch denke ich an Sprecher mit Sprachfehler. Es hört sich albern an. Nur gruselig.

Lena Hoffmann: Wenn es so wäre, dass man beim Wort Mitarbeiter an einen Mann denkt, dann entspräche das nur der halben Wahrheit. Denn dann würde man sich normalerweise einen weißen, christlich geprägten, nicht behinderten, männlichen Mitarbeiter vorstellen. Dadurch, dass man sagt, nur das Geschlecht ist so wichtig, dass es sprachlich sichtbar gemacht werden muss, wertet man alle anderen Persönlichkeitsmerkmale wie Muslime sein, eine Behinderung haben, eine schwarze Hautfarbe haben etc. herab. Diese Merkmale werden also von den Genderisten als so wenig wichtig angesehen, dass sie sprachlich nicht sichtbar gemacht werden müssen. Gendersprache ist Rassismus.

Hinrich Reinecke: Die Diskussion zu diesem Thema zeigt doch wie weit sich Politiker von der Realität und den wirklichen Sorgen der Bürger entfernt haben. Mit dieser Wortakrobatik wird die deutsche Sprache verschandelt und ist manchmal nur noch schwer verständlich. Eine kleine Gruppe von Genderaktivisten versucht der großen andersdenkenden Mehrheit der Bürger ihre Ideen aufzuzwingen.

Andi Meyer: Es gibt nicht nur das generische Maskulinum, dass die Grünen zu ersetzen versuchen, sondern auch das generische Femininum (z.B. die Koryphäe, die Person) und das generische Neutrum (z.B. das Genie), was in der Diskussion gerne unter den Tisch fallen gelassen wird - es ist sogar so, dass die meisten Worte feminin sind (46 Prozent), gefolgt vom Maskulinum (34 Prozent) und dann mit Abstand gefolgt vom Neutrum (20 Prozent). Wie schreibt man denn jetzt das generische Femininum "Person" gendersensibel? "Person*er"? Gut gemeint, ist nicht gut gemacht. Gendersprache ist das genaue Gegenteil von gut gemacht und eine krasse Verschlimmbesserung.

Niels Sander: "It's a man's world", und weil das schon immer so war, denke ich, dass Männer sich bei diesem Thema einfach mal zurückhalten und die letzte Entscheidung hierzu dem wirklich starken Geschlecht überlassen sollten. Ich persönlich halte nichts vom Gender-Sternchen oder -Doppelpunkt. Und ich bin absolut nicht zufrieden mit dem Gender-Gap im Radio oder Fernsehen, finde ihn sogar ab und zu schlicht skurril. Aber meinen Respekt, oder auch Sinn für die Normalität aller Geschlechter, bringe ich konsequent hierdurch zum Ausdruck und so viel Zeit muss sein: Damen und Herren, Kolleginnen und Kollegen, Ärztinnen und Ärzte und so weiter.

WOCHENBLATT-Leserschaft will keine Gender-Sprache
Gendern ist zeitgemäße Kommunikation
Redakteur:

Tamara Westphal aus Buchholz

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