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Schwerhörigkeit vermeiden - Schädigungen des Gehörs frühzeitig vorbeugen

Foto: unsplash.com

Das Gehör wird im Alltag stark beansprucht. Dröhnende Motoren im Straßenverkehr, Baustellenlärm sowie laute Geräusche am Arbeitsplatz schaden dem Gehör und können langfristig zur Schwerhörigkeit führen. Mit gezielten Maßnahmen sollte Schädigungen des Gehörs frühzeitig vorgebeugt werden.

Wodurch entstehen Gehörprobleme?

Im Alter kommt es häufig zur Schwerhörigkeit. In der westlichen Welt leiden allerdings immer mehr jüngere Menschen unter Gehörproblemen. Während sich manche Personen bereits durch das Klingeln eines Telefons genervt fühlen, sind andere in der Lage, ohne Gehörschutz auf der Baustelle zu arbeiten. Ständige Geräuscheinwirkungen können allerdings ein Grund für die die Entstehung von Gehörschäden sein.

Darüber hinaus haben auch bestimmte Krankheiten, Unfälle sowie der normale Alterungsprozess negative Auswirkungen auf das menschliche Gehör. Der Gehörsinn ist grundsätzlich auf natürliche Schallsignale aus der Umgebung ausgerichtet. In der modernen, technisierten Umwelt gibt es eine Vielzahl an Geräuschquellen, die sogar laute natürliche Schallquellen in ihrer Stärke deutlich übertreffen. Längerfristige Beeinträchtigungen durch Dauerlärm können zu bleibenden Schäden am Gehör führen. Hohe Schallpegel treten sowohl am Arbeitsplatz (Baustelle, Diskothek) als auch in der Freizeit beim Besuch von Musikveranstaltungen oder beim Hören lauter Musik auf. In vielen Diskotheken werden ähnliche Lautstärken gemessen wie an Arbeitsplätzen in Fabrikhallen oder auf Baustellen, wo ständig ein hoher Geräuschpegel herrscht. Während für Arbeitnehmer betriebliche Schutzmaßnahmen gesetzlich vorgeschrieben sind, müssen sich Privatpersonen durch geeignete Maßnahmen selbst vor Lärm schützen. Ohrstöpsel und andere Gehörschutzlösungen findet man im Online-Fachhandel wie auf www.sonicshop.de.

Bei Gehörspezialisten im Internet besteht die Möglichkeit, anhand von Gehörschutz-Übersichten und Gehörschutz-Findern nach geeignetem Gehörschutz zu suchen. Häufig werden die negativen Folgen von Lärm für das Gehör nicht sofort bemerkt. Wenn die Geräuschbelästigung über Jahre hinweg zu hoch ist, können chronische Gehörprobleme entstehen, die zur Schwerhörigkeit führen können.

Wie können Gehörschäden vermieden werden?

Um Gehörschäden zu vermeiden, sollten sich bereits junge Menschen, die häufig auf Konzerten oder in Diskotheken unterwegs sind vor Lärm und lauter Musik schützen. Starke Lärmquellen können das Gehör beeinträchtigen. Zu den Symptomen, die auf  Symptomen, die auf Gehörschwierigkeiten zurückzuführen sind gehören unter anderem Ohrensausen, Klingelgeräusche in den Ohren ohne erkennbare Ursache, Ohrenschmerzen und Gleichgewichtsstörungen.

Es empfiehlt sich, bei Problemen mit dem Gehör umgehend zu reagieren, bevor es zu Tinnitus oder Hörverlust kommt. Oft sind die ersten Symptome eher untypisch und werden daher nicht mit Lärm in Verbindung gebracht. Im Prinzip können Gehörschäden sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern auftreten, sofern man ständigem Lärm ausgesetzt ist. Darüber hinaus erzeugt Dauerlärm auch Stress, wodurch die Ausschüttung von Stresshormonen begünstigt wird und Blutdruck und Puls steigen. Lärm gilt als Hauptursache für Schlafstörungen. Dabei kann es sich um Straßenlärm oder interne Lärmquellen wie Fernseher und Radio handeln. Um das Gehör zu schützen, hilft bei Geräten der Unterhaltungselektronik bereits die Reduzierung der Lautstärke. Beim Fernsehen oder Musik hören genügen eine moderate Lautstärke. Damit andere Menschen in der Umgebung nicht gestört werden, können Ohr- oder Kopfhörer getragen werden. In der Regel verfügen Elektrogeräte über eine Dezibel-Angabe, sodass bei Kühlschränken, Geschirrspülern, Staubsaugern und anderen Haushaltsgeräten darauf geachtet werden sollte, dass die Geräte eher leise arbeiten. Falls der Lärm trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu groß ist, sollte Abstand zur Geräuschquelle eingehalten werden. Bei plötzlich auftretenden Geräuschen wie durch das Quietschen der Bremsen von Zügen sollte man sich die Ohren zuhalten.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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