„Luchse“ verlieren 24:25 im Handball-Krimi

Luchse-Spielmacherin Kim Berndt kam auf 8 Tore in Oldenburg | Foto: cc
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(cc). Obwohl sie zur Halbzeit mit 14:11 geführt hatten, zogen die Bundesliga-Handballerinnen der Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten beim VfL Oldenburg noch den Kürzeren: Am Ende stand eine bittere 24:25-Niederlage für die "Luchse", die weiterhin auf Abstiegsplatz 14 stehen. Beste Werferin war Spielmacherin Kim Berndt mit acht Toren. Merle Carstensen erzielte für den VfL drei Sekunden vor Schluss den umjubelten Siegtreffer. „Diese bittere Niederlage müssen wir uns ganz allein ankreiden“, erklärte Luchse-Trainer Dubravko Prelcec enttäuscht.
Es war ein nervenaufreibendes Nord-Derby, in dem die Oldenburgerinnen die meiste Zeit einem Rückstand hinterherliefen. Die "Luchse" begannen dank einer resoluten 6:0-Abwehr mit einer 4:1-Führung, die sie bis zur 25. Minute auf 13:7 ausbauen konnten.
Nach einer Zwei-Minuten-Zeitstrafe für Sarah Lamp war plötzlich ein Bruch im Spiel der "Luchse" spürbar. In Überzahl verkürzten die Oldenburgerinnen zum 11:14. Das war gleichzeitig auch der Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel gelangen dem Aufsteiger aber über lange Zeit lediglich zwei eigene Treffer, sodass Oldenburg nach 45 Minuten zum 16:16 ausgleichen konnte.
Auch wenn Luchse-Haupttorschützin Kim Berndt den Vorsprung wieder auf drei Tore (53.) ausbauen konnte, brachte das keine Sicherheit ins Spiel des Prelcec-Teams. Oldenburg kam durch Tore über die Außenpositionen kurz vor Schluss zum 23:23-Ausgleich. 27 Sekunden vor dem Ende brachte Lana Teiken mit ihrem Treffer zum 24:23 die Oldenburgerinnen sogar in Front. Darauf antwortete die überragende Kim Berndt mit einem weiteren Tor zum Ausgleich. Aber im Gegenzug erzielte Merle Carstensen den Siegtreffer zum 25:24 für die Heimmannschaft.
Nach dem Spiel fand Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau deutliche Worte: "Manchmal muss man der Wahrheit ins Auge sehen, auch wenn diese hart und ungerecht ist. Wir haben es in etlichen Spielen nicht geschafft, mit einem kühlen Kopf und einer vernünftigen Portion Cleverness Punkte zu sammeln. Bekommen wir das kurzfristig nicht abgestellt, reicht es am Ende leider nur für den direkten Abstieg in die 2. Liga.“ Für die "Luchse" spielten: Kim Berndt (8/3), Sarah Lamp, Alexia Hauf (je 5), Louise Cronstedt (4), Evelyn Schulz, Maj Nielsen (je 1), Marleen Kadenbach, Julia Harms, sowie im Tor: Zoe Ludwig und Ariela Witthöft.
• Am Sonntag, 28. März, ist um 16 Uhr der Tabellenfünfte TuS Metzingen in der Buchholzer Nordheidehalle zu Gast. Das Spiel wird live auf www.sportdeutschland.tv zu sehen sein. Im Hinspiel gab es eine 21:29-Niederlage für die "Luchse". "Wir sind nicht gewillt, Punkte kampflos abzugeben und wollen dem Favoriten Paroli bieten", gibt sich Luchse-Coach Dubravko Prelcec kämpferisch.

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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