Alexander Krause (CDU) mit Ideen für den Stadtteil
Schafmarktplatz in Altkloster: Nur zum Parken zu schade

Alexander Krause lebt selbst in Altkloster. Seiner Meinung nach sollte der Schafmarktplatz (Foto) unbedingt aufgewertet werden | Foto: tk
  • Alexander Krause lebt selbst in Altkloster. Seiner Meinung nach sollte der Schafmarktplatz (Foto) unbedingt aufgewertet werden
  • Foto: tk
  • hochgeladen von Tom Kreib
Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

tk. Altkloster. Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende und Ratsherr Alexander Krause hatte sich im WOCHENBLATT am vergangenen Mittwoch über Altklosters Zukunft geäußert. In dem Artikel ging es um den Vorschlag des grünen Bürgermeisterkandidaten Michael Lemke, die Grundschule neu zu bauen, und um die Sorge von Altklosteranern vor zu massiver Bebauung. Beim Ortstermin auf dem Schafmarktplatz lässt der CDU-Politiker, der selbst in Altkloster lebt, keinen Zweifel daran: "Altkloster muss weiter wachsen können, aber nur moderat." Um jeden Preis dürfe nicht neu gebaut werden. "Wir dürfen nicht jede Ecke zubauen", sagt Krause.

Zweifellos habe es in der Vergangenheit gute Neubauprojekte gegeben. Aber nicht jeden Neubau bezeichnet er als "gelungen". Einige seien schlichtweg zu groß in ihren Dimensionen für den Stadtteil, der von einer vielfältigen Kleinteiligkeit geprägt sei.

Altklosters Zukunft: Die Debatte nimmt Fahrt auf

Der nächste Rat müsse die Aufgabe haben, ein tragfähiges Konzept für Altkloster zu entwickeln. Ob das tatsächlich ein Bebauungsplan (B-Plan) sein müsse oder andere Instrumente, wie ein integriertes Stadtteilentwicklungskonzept, werde die Diskussion - vor allem auch mit den Bürgerinnen und Bürgern - zeigen. Das Thema, wo und wie groß neu gebaut werden darf, endet auch nicht in Altkloster. Im Viertel hinter dem und rings um das Freizeithaus gibt es viele große Grundstücke, auf denen bislang nur ein Einzelhaus steht. Dort maximale Verdichtung mit Mehrfamilienhäusern zu forcieren, findet Alexander Krause falsch. Einzelhäuser auf geteilten Grundstücken könne er sich dort vorstellen.

Neben einer Planung der künftigen städtebaulichen Entwicklung für Altkloster nennt Alexander Krause zwei weitere Themen, die für den Buxtehuder Stadtteil vorangebracht werden sollen: Das Viertel braucht ein Stadtteilzentrum und der Schafmarktplatz muss aufgewertet werden. "Nur zum Parken ist der wirklich zu schade", sagt Alexander Krause.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

Webseite von Tom Kreib
Tom Kreib auf Facebook
Tom Kreib auf Instagram
Tom Kreib auf YouTube
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.