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Diese Technologietrends werden im Jahr 2023 eine Rolle spielen

Die moderne Welt, in der wir leben, verändert sich rasant. Was gestern noch neu und einzigartig war, ist heute schon wieder antiquiert. Um mithalten zu können, müssen Unternehmen sich immer wieder an die aktuellen technologischen Neuerungen anpassen. Nur so ist es langfristig möglich, sich auf dem sich ständig weiterentwickelnden Markt zu etablieren. Doch welche Trends bringt das kommende Jahr für die Technologiebranche? Es gibt erste Prognosen darüber, welche Innovationen künftig eine Rolle spielen werden.

Stichwort Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein Trend. Vielmehr handelt es sich um eine umweltschonende Art der Produktion und des Wirtschaftens, die sich durch sämtliche Unternehmen und Branchen ziehen wird. Unternehmen müssen ins-gesamt lernen, effizienter mit Rohstoffen und Energien umzugehen, um künftig ESG-Anforderungen und Nachhaltigkeitsziele einhalten zu können. Dafür benötigt es unter anderem den Einsatz neuer Technologien, erneuerbarer Energien und IT-Lösungen. Ein Beispiel hierfür findet man  im 3D-Druck in der Industrie.

Dabei handelt es sich grundsätzlich um eine recht nachhaltige Technik, da durch die eigene Herstellung von Werkstoffen lange Produktionsketten und Lieferwege entfallen. Bisweilen werden jedoch für den Bau von Prototypen oder kleinen Serien Thermoplaste verwendet – eine Art von Kunststoff. Diese sind leider nicht biologisch abbaubar. Hier arbeitet jedoch die Forschung intensiv an der Entwicklung biologisch abbaubarer Alternativen, die die Umweltbilanz noch weiter verbessern sollen.

Metaverse und virtuelle Realitäten
Das Metaverse ist ein virtueller 3D-Raum, in dem die Grenzen zwischen der physischen und der digitalen Welt verschwimmen. In diesem Raum werden soziale Verbindungen durch VR-Brillen, wie hier im L wie hier im Landkreis Harburg, und AR-Headsets ermöglicht.

Die sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen einer solchen virtuellen Alternative zur physischen Welt sind enorm. Auch die Industrie soll zunehmend im Metaversum verschmelzen. So ist es denkbar, dass es irgendwann virtuelle Produktbegehungen in Geschäften geben wird, in denen man sich von virtuellen Händler-Avataren beraten lassen kann. Menschen wer-den möglicherweise virtuell an Sportereignissen in Stadien teilnehmen oder zu Konzerten gehen. Anlagen werden von digitalen Zwillingen gewartet und Unternehmensabläufe als 3D-Daten visualisiert und simuliert. Davon abgesehen kann das Metaverse einen Teil dazu beitragen, Unternehmen nachhaltiger zu gestalten. Durch den Ersatz von physischen Gütern bei Meetings oder Konferenzen lassen sich beispielsweise CO2-Emissionen einsparen. Ebenso dadurch, dass Personen sich in virtuellen Räumen treffen und verabreden können, anstatt beispielsweise mit dem Flugzeug auf andere Kontinente zu fliegen.

Digitale Immunsysteme
Mit zunehmender Digitalisierung wird auch das Risiko größer, durch technische Schwierigkeiten schwerwiegende Probleme zu bekommen. Die können durch Cyberattacken wie Trojaner, Spam-Mails und Formen des Datenklaus verursacht werden, ebenso wie durch technische Störungen oder anderweitig verursachte Systemausfälle. In der Medizin gibt es seit Jahren einen Trend, der dahingeht, Patienten ganzheitlich zu behandeln. Ähnliches wird in Bezug auf die digitale Gesundheit und Sicherheit passieren. So wird die Unternehmenssicherheit sich weniger auf die Behandlung akuter Einzelfälle spezialisieren und stattdessen die IT-Sicherheit als ganzheitliches System betrachten. Dazu braucht es intelligente Systeme für das Aufdecken von Sicherheitsgefahren, automatisierte Tests und Störungsbehebungen sowie die Sicherheit in Anwendungslieferketten.

Generative KI
Künstliche Intelligenzen werden mittlerweile in vielen Bereichen eingesetzt: Als Übersetzungssoftware, als digitale Assistenten oder beim Einkauf in Online-Shops.

Die sogenannte generative KI ist einer der aktuell vielversprechendsten Fortschritte auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz. In der Vergangenheit war die generative KI hauptsächlich mit Deepfakes und Datenjournalismus assoziiert. Heute spielt sie jedoch eine zunehmend größere Rolle bei der Automatisierung von sich wiederholenden Prozessen. Generative KI kommt immer dort zum Einsatz, wo automatisch eigene Inhalte wie Bilder, Videos oder Texte er-stellt werden. So kann die KI automatisch Inhalte erstellen, die sich aus gesammelten Daten aus dem Internet zusammensetzen. Tätigkeiten, die bisher Menschen vorbehalten waren, lassen sich nun von Computern ausüben. Dabei entstehen originelle Resultate, die mit denen menschlichen Denkens vergleichbar sind. Auf diese Weise kann die künstliche Intelligenz zur Entwicklung neuer Ideen und Objekte eingesetzt werden. Ebenso ist sie in der Lage, bei kreativen Aufgaben zu unterstützen und neue Ideen zu generieren.

Super-Apps
Super-Apps sind Programme, die eine Reihe von Komponententools enthalten, die sich je nach Bedarf nutzen oder entfernen lassen. Eine Super-App ist wie eine Plattform aufgebaut, die ein Mini-Ökosystem verschiedener Apps beinhaltet, aus denen User auswählen können. So wird das Nutzungserlebnis personalisiert. Zukünftig werden diese Apps auch in der Lage sein, Chatbots, das  Internet der Dinge oder das Metaverse zu unterstützen.

In Unternehmen können Super-Apps genutzt werden, um Mitarbeitenden ein angenehmeres Nutzungserlebnis zu ermöglichen oder Teams zu bilden. Voraussichtlich wird die Industrie Super-Apps in der Zukunft vermehrt nutzen, um sich so einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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