Fahrradparkhaus Buxtehude: "Holt endlich die Schrotträder ab"

Da ist die Luft raus: Seit anderthalb Jahren steht dieses Schrottrad im Fahrradparkhaus am Bahnhof Foto: tk
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WOCHENBLATT-Leser mahnt Aufräumaktion im Fahrradparkhaus der Stadtwerke an

tk. Buxtehude. "Das ist mein Referenz-Fahrrad", sagt der WOCHENBLATT-Leser, als er im Fahrradparkhaus am Bahnhof auf einen Schrott-Drahtesel zeigt. "Das Rad steht dort seit anderthalb Jahren am selben Fleck." Die hintere Felge ist so verbogen, dass dieses Vehikel keinen Meter mehr fahren kann. Es gibt noch mehr Räder, die abgestellt und "vergessen" wurden. "Das ist besonders ärgerlich, wenn zwischen April und Oktober jeder freie Stellplatz benötigt wird", so der Leser. Denn: Es fehlen rund um den Bahnhof genügend Flächen, damit Pendler ihre Räder sicher abstellen können.

Was den Mann ärgert: Er hat die Stadtwerke mehrfach auf die Schrotträder hingewiesen - "passiert ist aber nichts", stellt der Leser fest. Zwei Mal habe er angerufen und für den Hinweis ein "herzliches Dankeschön" zu hören bekommen. Auf eine Mail gab es keine Reaktion.

Skurril: Beim ersten Anruf erklärte der Stadtwerke-Mitarbeiter, die Besitzer der Schrotträder informieren zu wollen. "Seit wann haben Fahrräder denn Nummernschilder?", fragt sich der Leser.

Der Buxtehuder lobt, dass es mit einem Jahresbeitrag von knapp 50 Euro sehr günstig sei, direkt in Bahnhofsnähe den Drahtesel zu parken. Zudem sind die Räder dort sicher untergebracht, weil es ein Schließsystem gibt. Um mehr Platz zu schaffen - und um ein Zeichen gegen das Abladen von Schrotträdern zu setzen -, sei es aber wichtig, die kaputten Räder endlich zu entfernen. Der Buxtehuder Baubetriebshof entferne schließlich auch einmal im Jahr, nach öffentlicher Ankündigung, illegal entsorgte Drahtesel, die an den Parkplätzen rund um den Bahnhof stehen.

Insgesamt, so der WOCHENBLATT-Leser, könnte das Fahrradparkhaus etwas mehr Aufmerksamkeit und Pflege gebrauchen. Oft liege jede Menge Müll herum und die Beleuchtung draußen sei auch nicht gerade üppig.

Die Stadtwerke haben sofort reagiert. Daniel Berheide: "Fünf Räder, bei denen unklar ist, ob sie überhaupt noch fahrbar sind, haben wir erst einmal zur Seite gestellt." Wenn den Besitzern das auffällt, sollten sie ihre Drahtesel mitnehmen, denn diese Schrottkisten kommen demnächst vermutlich weg. Daniel Berheide sieht aber bei 200 Stellplätzen kein grundsätzliches Problem mit kaputten Fahrrädern.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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