Sanierung der Klappbrücke: weitere Beratung im Frühjahr 2021
Teure Brückenerneuerung in Dornbusch

In die Jahre gekommen: die alte Klappbrücke in Dornbusch  | Foto: ig
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ig. Dornbusch. Die Klappbrücke Dornbusch, die zur Elbinsel Krautsand führt, ist marode und muss dringend saniert werden (das WOCHENBLATT berichtete). Aber die Kosten sind hoch und können durch die Entsorgung der alten Bauteile auch noch gewaltig steigen. Deshalb waren sich die Mitglieder des Ausschusses für Bau und Verkehr auf ihrer vergangenen Sitzung schnell einig, noch keinen Beschluss zu fassen. Vielmehr soll das Thema im Frühjahr 2021 neu zur Beratung anstehen, um weitere Informationen vom Ingenieurbüro Dr. Meyer, Wessels & Partner zu erhalten. Das Büro wurde im Juni 2019 mit der Entwurfsplanung und Kostenschätzung beauftragt. Dabei ging es um die Variante, den Brückenoberbau aus Bongossiholz gegen eine Stahltrogkonstrukt Konstruktion aus Stahl zu ersetzen. Entwurfsplanung und Kostenschätzung wurden jetzt auf der Sitzung vorgestellt.

Die Ergebnisse kurz zusammen gefasst: Der Bohlenbelag und das Holzgeländer müssen komplett entfernt und durch einen Strahltrog ersetzt, dann ein neuer Belag aufgetragen werden. Bauzeit: zwei bis vier Monate, verbunden mit einer Vollsperrung der Strecke. Bei den aktuellen Baupreisen ist mit Kosten in Höhe von rund 930.000 Euro zu rechnen. "Entsorgungskosten sind nicht enthalten, da hierfür keine seriöse Schätzung möglich ist", erläuterte Bauingenieur Dr. Lutz Meyer. Das könne aber teuer werden, da noch nicht analysiert ist, welche Schadstoffe sich in der alten Konstruktion befinden. Hierfür wäre noch während der Entwurfsphase eine Schadstoffanalyse erforderlich.

• Einig waren sich die Politiker darüber, dass die Gemeinde Mitglied der "Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen Niedersachsen/Bremen" (AGFK) werden soll. Der Zusammenschluss bietet Broschüren, Radzählgeräte und Fortbildungen an. Das Hinwirken auf die Zertifizierung "Fahrradfreundliche Kommune Niedersachsen" ist Aufnahmebedingung. Kosten des Jahresbeitrages: 800 Euro.

Redakteur:

Dirk Ludewig aus Stade

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