50 Jahre Samtgemeinde Elbmarsch
Geselligkeit war Trumpf

In geselliger Runde: Samtgemeinde-Bürgermeisterin Kathrin Bockey (2. v. li.) sowie (im Uhrzeigersinn) Gabriele Morgenroth, Beate Kornberger, Margret Schaumann und Heike Krings | Foto: ce
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  • In geselliger Runde: Samtgemeinde-Bürgermeisterin Kathrin Bockey (2. v. li.) sowie (im Uhrzeigersinn) Gabriele Morgenroth, Beate Kornberger, Margret Schaumann und Heike Krings
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Einen besseren Auftakt zu den Feierlichkeiten des 50-jährigen Jubiläums der Samtgemeinde Elbmarsch hätten sich die Bürger der Deichregion nicht wünschen können. Der Tag der offenen Tür im Marschachter Rathaus und das gleichzeitige Weinfest vor dem Verwaltungssitz am Freitag lockten viele begeisterte Besucher an. "Die Elbmarsch ist für mich ein großer Lebensinhalt, denn ich habe 20 Jahre im Rathaus für sie gearbeitet", erklärte der ehemalige Samtgemeinde-Bürgermeister Rolf Roth beim Genuss eines edlen Tropfens. "Ich finde es toll, wie viele Menschen sich hier ehrenamtlich einbringen", nannte Roth einen weiteren Pluspunkt der Kommune. Ein Gesprächsthema war vielen Besuchern war auch die noch etwa siebenwöchige sanierungsbedingte Sperrung der Elbbrücke entlang der B404 zwischen Rönne und Geesthacht. "In Marschacht ist es ruhiger geworden, seit mit dem Beginn der Sperrung nicht mehr soviel Durchgangsverkehr kommt", stellte Roth fest. 
Zu den ehrenamtlich Aktiven, von denen der Ex-Verwaltungschef sprach, gehörte auch Weinfest-Besucher Ulric Gerner, der neben seinem Hauptberuf als Geschäftsführer eines Immobilienunternehmens die Feuerwehr Avendorf als Ortsbrandmeister anführt. "Die Elbmarsch ist meine Heimat, die ich sehr schön finde, zumal ich hier aufgewachsen bin", warb Gerner für die Region. Die Brückensperrung bereitet ihm keine Probleme: "Ich fahre mit dem Fahrrad rüber in unser Büro in Geesthacht."
"Die ländliche Umgebung und die zum großen Teil gute Gemeinschaft mit den Nachbarn", hoben Gabriele Morgenroth, stellvertretende Vorsitzende des Vereins "Leben und Fördern in der Elbmarsch", sowie Beate Kornberger vom Elbmarscher Seniorenbeirat als einhellig als Vorzüge der Samtgemeinde hervor. Wünschenswert wäre aus ihrer Sicht gleichwohl eine bessere Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch in den Raum Lüneburg. Nicht so glücklich ist Gabriele Morgenroth zudem mit der Tatsache, dass sie infolge der dichten Elbbrücke nicht in 20 Minuten bei ihrer Arbeit in Moorfleet ist, sondern durch die Umleitungen etwa eine Stunde benötigt. 
Samtgemeinde-Bürgermeisterin Kathrin Bockey war "total begeistert" von der starken Resonanz beim Jubiläumsstart. "Es war mir als Signal wichtig, in jeder Gemeinde eine Veranstaltung stattfinden zu lassen", begründete sie die verschiedenen Schauplätze der Aktivitäten. Bezüglich der Sperrung der Elbquerung zeigte sich Bockey erleichtert, dass "viele Menschen einen Weg gefunden haben, damit umzugehen". Die Wirtschaftliche Vereinigung Geesthacht habe Elbmarscher Unternehmen zudem Parkplätze vermittelt, wo sie ihre größeren Firmenwagen bei Bedarf abstellen und so weite tägliche Umwege vermeiden könnten. 
Auf die Frage, was ihr besonders an der Elbmarsch gefalle, rührt Kathrin Bockey die Werbetrommel für das neue Elbmarsch-Memory: "Alles, was ich an dieser Gegend mag, ist auf den schönen Bildern dort zu finden." Das Spiel ist noch bis 15. Juli für 10 Euro und anschließend für 15 Euro im Marschachter Rathaus zu haben. 
Ein voller Erfolg war am ersten Fest-Wochenende auch der "Tag der offenen Tür" im Freibad Tespe bei freiem Eintritt für jedermann. 
- Die Feierlichkeiten werden fortgesetzt am Samstag, 16. Juli, mit einem Open-Air-Kino auf dem alten Sportplatz in Stove und am Sonntag, 17. Juli, mit einem "White Brunch" auf dem Sportplatz in Oldershausen. Mehr Infos unter www.samtgemeinde-elbmarsch.de.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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