Vorbereitung der Sanierung läuft
Neuer Radweg von Mulsum nach Fredenbeck in 2023

Der Radweg entlang der Alten Schmiedestraße in Mulsum ist in einem schlechten Zustand | Foto: sb
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  • Der Radweg entlang der Alten Schmiedestraße in Mulsum ist in einem schlechten Zustand
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In einem traurigen Zustand befindet sich der Radweg am Samtgemeinde-Verbindungsweg zwischen Mulsum und Fredenbeck. Der asphaltierte Streifen entlang der Alten Schmiedestraße und der Schierler Straße weist zahlreiche Risse auf. Die Seitenbereiche der Asphaltdecke sind an vielen Stellen weggebrochen und Gras wuchert sowohl durch die Ritzen als auch über den Wegrand. Hier ist Radfahren kein Vergnügen. 

Die Samtgemeinde-Verwaltung in Fredenbeck hat den schlechten Zustand des Weges im Blick, kann jedoch für dieses Jahr keine Hoffnung auf eine Sanierung machen. Es laufen jedoch Vorbereitungen für einen neuen Radweg im kommenden Jahr, teilt Samtgemeinde-Bürgermeister Matthias Hartlef auf WOCHENBLATT-Anfrage mit. 

Der aktuelle Stand: Bohrkernuntersuchungen haben ergeben, dass die Asphaltdecke des Radwegs nur zwei bis drei Zentimeter dick ist. Das ist viel zu wenig. "Empfohlen werden für Rad- und Gehwege zehn Zentimeter", sagt Jan Kremers vom Fachbereich Bauen im Fredenbecker Rathaus. Geplant ist deshalb, den Radweg in gesamter Länge auszubauen und – wo möglich – auch zu verbreitern. "Die Platzverhältnisse sind dort jedoch sehr eingeschränkt, so dass gegebenenfalls die Breite des jetzigen Bestands eingehalten werden muss", so Kremers weiter. 

Ende Mai wurde die Planung der Sanierungsmaßnahme an ein Ingenieurbüro vergeben. Ein Bestandsaufmaß ist durch die Fachleute in der vergangenen Woche erfolgt, weitere Planungen und Ausschreibungen für die Baustelle werden folgen. Bei den Kosten hat eine interne Schätzung in 2021 eine Summe von rund 1,3 Mio. Euro brutto ergeben. "Eine konkrete Kostenschätzung kann erst nach der Entwurfsplanung erfolgen", erklärt Kremers. "Allerdings wurde bei der NBank bereits eine Förderung beantragt und bewilligt." Zugesagt wurde ein Zuschuss von 80 Prozent. Für die Förderung wurde von der Samtgemeinde Fredenbeck bereits eine Verlängerung beantragt, da der aktuelle Bewilligungszeitraum Ende 2022 endet, die Sanierung jedoch erst 2023 erfolgen soll. 

Um den Radweg bis dahin zumindest einigermaßen nutzbar zu machen, wird der Bauhof in diesen Tagen den Seitenbereich des Asphaltstreifens mähen. "Die eigentlichen Mulch- und Mäharbeiten werden erst nach Ende der Brut- und Setzzeit nach dem 15. Juli in der Samtgemeinde durchgeführt", sagt Kremers.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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