Bauarbeiten für Wedeler Feuerwehr haben begonnen
Retter bekommen in Wedel ein neues Domizil

Das alte Feuerwehrhaus in Wedel ist zu klein geworden und wird jetzt durch einen Neubau ersetzt | Foto: lt
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sb. Wedel. Die Bauarbeiten für das neue Feuerwehrhaus in Wedel haben begonnen. Im Fredenbecker Ortsteil entsteht ein zeitgemäßer Neubau in Massivbauweise für die ehrenamtliche Feuerwehr. Den Arbeiten waren lange Planungen vorausgegangen.

Bereits Ende 2019 hatte der Samtgemeinderat sich für die Baupläne des Planungsbüros "Gerkens & Grambow" ausgesprochen. Die Baukosten waren hier zwar mit rund 1,3 Mio. Euro deutlich teurer als beim Alternativplan eines Mitbewerbers. Allerdings sprach für den Entwurf von "Gerkens & Grambow" eine langlebige Massivbauweise. Der Vorteil: Hier liegt die Abschreibungszeit bei 90 Jahren, während sie bei der alternativ vorgeschlagenen, 140.000 Euro günstigeren Hallenkonstruktion nur 50 Jahre beträgt. Unter anderem deshalb entschieden sich die Ratsleute damals für die teurere Variante.

Nach erfolgreicher Ausschreibung der Gewerke konnten die Handwerker jetzt mit den Bauarbeiten beginnen. Das Feuerwehrhaus entsteht auf einem rund 2.500 Quadratmeter großen Grundstück in zentraler Ortslage zwischen Wedeler Hauptstraße, Vorfeldstraße und Am Schießstand. Für den Neubau musste zuvor eine dort befindliche Scheune abgerissen werden. Weil das Gelände abschüssig ist, sind größere Erdarbeiten erforderlich.

Das neue Feuerwehrhaus passt sich mit rotem Verblendstein in das Ortsbild ein und verfügt über eine Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen sowie über getrennte Sanitär- und Umkleideräume für weibliche und männliche Feuerwehrleute, Sozialräume für Schulungen, ein Brandmeisterbüro und einen Haustechnikraum. Das alte Feuerwehrhaus muss ersetzt werden, weil es zu klein geworden ist und nicht mehr den aktuellen Vorschriften der Feuerwehrunfallkasse entspricht.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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