Besuch der Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast
Über Umweltbildung vor Ort informiert

Ministerin Barbara Otte-Kinast überreicht als Dankeschön eine Erinnerungsplakette an Peter Wendt (Leiter des Forstamtes
Sellhorn) | Foto: Landesforsten
  • Ministerin Barbara Otte-Kinast überreicht als Dankeschön eine Erinnerungsplakette an Peter Wendt (Leiter des Forstamtes
    Sellhorn)
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(mum). Besuch aus Hannover mitten im Wald: Im Waldpädagogikzentrum Lüneburger Heide (WPZ) informierte sich jetzt Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) über die Umweltbildung, die dort geleistet wird, und über die Naturwaldforschung in den Ehrhorner Dünen. Die Politikerin wurde durch Klaus Jänich (Vizepräsident der Niedersächsischen Landesforsten) und Peter Wendt (Leiter des Forstamtes Sellhorn) empfangen.
Die Landesforsten erfüllen die ihnen vom Land übertragene Aufgabe der Umweltbildung mit einem umfangreichen waldpädagogischen Angebot. "Das WPZ Lüneburger Heide ist eines von insgesamt elf Waldpädagogikzentren der Landesforsten in Niedersachsen", so Annika Böhm, Leiterin des Tagesbetriebes im WPZ. Dr. Peter Meyer von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen gab Einblicke in die Naturwaldforschung. Am Beispiel der Ehrhorner Dünen, die bereits vor 47 Jahren aus der Bewirtschaftung herausgenommen wurden, berichtete Meyer über die Entwicklung des Naturwaldes. "Der Naturwald bietet heute interessante Waldbilder, die den Förstern und uns Wissenschaftlern Aufschlüsse über die natürliche Waldentwicklung geben." Die Niedersächsischen Landesforsten verzichten auf fast 33.000 Hektar Wald auf forstliche Pflege- und Holzerntemaßnahmen. Dadurch können sich diese Wälder ohne menschliche Einflüsse zu "Urwäldern von morgen" entwickeln. Die Erkenntnisse der Naturwaldforschung helfen auch, Antworten auf die Herausforderungen des Klimawandels zu finden.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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