Nach jahrelanger "Wartezeit"
Der Spielplatz in Rahmstorf ist toll geworden
bim. Regesbostel. Wenn es nach dem sechsjährigen Mats geht, würde der wieder hergerichtete Spielplatz in der Straße Zum Sand in Rahmstorf 101 Punkte oder als Schulnote eine glatte Eins kriegen. So begeistert sind die jüngsten Anwohner von den Spielmöglichkeiten dort. Beim Termin mit Regesbostels Bürgermeister Kay Wichmann und dem WOCHENBLATT nahmen sie gleich begeistert Rutsche und Schaukeln in Beschlag.
Neu sind der Turm mit Rutsche und Klettermöglichkeiten, zwei Schaukeln, zwei Fußballtore und zwei Bänke. Die Wipptiere waren schon da und wurden wieder aufgestellt. Der Rodelhügel wurde ebenfalls erhalten. Der Spielplatz sei jetzt in jedem Fall besser ausgestattet als zuvor, als es dort nur ein marodes Holzspielgerüst und eine alte Blechrutsche gab. "Wir sind froh, dass der Spielplatz jetzt endlich fertig ist", erklärten die Anwohner einhellig. "Hier ist endlich wieder das, was gefehlt hat, ein Treffpunkt fürs Dorf."
Spielplatz lag seit
Oktober 2016 brach
Wie berichtet, lag der Spielplatz seit Oktober 2016 brach, nachdem das WOCHENBLATT aufgedeckt hatte, dass Teile des Spielplatzes auf einer alten Mülldeponie liegen und der Boden entsprechend belastet war. Nachdem der Landkreis Proben genommen und die Nutzung des Spielplatzes für unbedenklich eingestuft hatte, musste die Gemeinde einen Teil der Fläche mit einem halben Meter Boden auffüllen. Insgesamt 75.000 Euro hat die Gemeinde in den jetzt umzäunten Spielplatz investiert, davon 20.000 Euro in die neuen Spielgeräte inklusive Aufbau. Auch eine insekenfreundliche Hecke wurde angelegt.
Außerdem hat Bürgermeister Wichmann nun auch von der Verkehrsbehörde des Landkreises die mündliche Zusage, dass die Straßen Waldweg und Zum Sand Tempo-30-Zonen werden.
Feierliche Einweihung
am 18. September
Feierlich eingeweiht werden soll der Spielplatz am 18. September von 14 bis 18 Uhr. Auch wenn es sich dabei um ein aus Spenden finanziertes Kinderfest mit Hüpfburg und Süßigkeiten für die Mädchen und Jungen handelt, "sind alle Bürgerinnen und Bürger gern gesehen", betont Anwohnerin Regine Kowoll.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.