"Stadtweg Open-Air": Bands rockten für Ruhm, Ehre, Bier und Bratwurst

Hatten das "Stadtweg Open-Air" wieder hervorragend organisiert: die Ehrenamtlichen 
des Vereins "Projekt Rock Engel"   Fotos: bim
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    des Vereins "Projekt Rock Engel" Fotos: bim
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bim. Wenzendorf. Herrliches Wetter, hervorragende Bands und ein tolles Kinderprogramm - das waren am Samstag die "Zutaten" für ein erneut rundum gelungenes "Stadtweg Open-Air" im Wenzendorfer Ortsteil Dierstorf. Rund 650 Besucher fanden sich im Laufe des Tages ein, um den Rock-Bands unterschiedlicher Härte zu lauschen. "Wir haben zwar keinen neuen Besucher-Rekord aufgestellt, sind aber dennoch sehr zufrieden", resümiert Oliver Reinhardt vom ausrichtenden Verein "Projekt Rock Engel".
Ein halbes Jahr ehrenamtliche Arbeit haben die "Rock Engel" in die Organisation dieses bemerkenswerten Rock-Festivals, das zum vierten Mal veranstaltet wurde, investiert. Einen guten Teil davon verursachten die zu erfüllenden Auflagen. "Wir haben mit allen beteiligten Fachbehörden wie Ordnungsamt und Bauamt gut zusammengearbeitet. Alle waren zufrieden mit uns. Aber wir lernen auch noch dazu", berichtet Vereinsmitglied Jan Rentsch.
Dass sich die Qualität des "Stadtweg Open-Air" bereits herumgesprochen hat, zeigte die Resonanz auf zwei Facebook-Aufrufe. "Wir waren überrascht. 38 Bands haben sich für einen Auftritt beworben, obwohl sie keine Gage erhalten, sondern für Ruhm, Ehre, Bier und Bratwurst spielen", so Rentsch. Diesmal live zu erleben waren "Inflator" (Alternativ Metal), "Barby's Back" (Happy Metal), "Read Dead Roadkill" (Red Death Rock), "Charly Hansen" (Deutschrock), "Hey Joe" (Songwritermusik mit deutschen Texten), "Pappa Rockt" (Coverrock) und "Bentulas" (Punkrock) sowie "Pearl Dust" (Rock). Letztere hatten im vergangenen Jahr den Nachwuchsbandcontest und damit einen Auftritt im Hauptprogramm des "Stadtweg Open-Air" gewonnen. Beim diesjährigen Nachwuchsbandcontest präsentierten sich sechs junge Bands aus dem Landkreis dem Publikum. Hier überzeugte die Singer-Songwriterin Diandra Gumz die Jury aus Publikum und "Rock Engeln". "Sie hat alle umgehauen und wird nächstes Jahr beim 'Stadtweg Open-Air' spielen", sagt Jan Rentsch. Die Bands "Waldgeist" und "More than Raisins" haben sich stimmengleich für die Rockengel-Nacht im kommenden März qualifiziert.
Während das Festival bei den erwachsenen Rock-Fans längst mehr als ein Geheimtipp ist, muss es sich bei den jüngeren Besuchern erst noch herumsprechen. Denn die "Rock Engel" hatten auch für die Jüngsten ein super Programm auf die Beine gestellt mit Hüpfburg, Kinderschminken und Luftballon-Künstler. Als (Kinder-)Liedermacher Frank Bode, alias "Piet, der Pirat" mit seinem Mitmachkonzert für Stimmung sorgte, ließen sich davon rund 30 Mädchen und Jungen begeistern. Außerdem war Kinderbuchautorin Svenja Oestmann zu Gast, die in einem kleinen Tipi aus ihrem Kinderbuch "Anna und der Pfützenhai" vorlas.
In jedem Fall, so verspricht Vereinsmitglied Oliver Reinhardt, wird es im Juli 2019 eine weitere Auflage des "Stadtweg Open-Air" geben.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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