Während Corona-Pandemie drei Produktionen vollendet
Filmemacher Jürgen A. Schulz auf den Spuren des Apostels Paulus

Bei den Dreharbeiten: Jürgen A. Schulz (re.) bespricht in der Hanstedter St. Jakobi-Kirche mit Kurt Schwerdtfeger (ehemaliger Superintendent) eine Szene  | Foto: JAS Film
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ce. Asendorf. Mit Filmen über namhafte Persönlichkeiten hat sich der Journalist und Filmemacher Jürgen A. Schulz (84) aus Asendorf einen Namen gemacht. Herzogin Dorothea von Braunschweig-Lüneburg, der Goethe-Vertraute Johann Peter Eckermann, "Wunderdoktor" Schäfer Ast, Wildschütz und Volksheld Hans Eidig, Pastor Wilhelm Bode und Heidedichter Hermann Löns wurden so Denkmale gesetzt (das WOCHENBLATT berichtete). Auch während der Corona-Pandemie war Schulz nicht untätig, sondern hat gleich drei Streifen produziert bzw. sie befinden sich kurz vor der Fertigstellung.
Für einen der Filme, "Auf den Spuren des Apostels Paulus", wurde in der St. Jakobi-Kirche in Hanstedt jetzt die letzte Szene gedreht. Vor der Kamera, geführt von Jan-Peter Ahlers und assistiert von Reinhard Schmidt, agierte der ehemalige Kirchenkreis-Superintendent Kurt Schwerdtfeger. Er hatte ein Statement über das Leben des Apostels erarbeitet. "Ich bin beeindruckt", erklärte "Hausherr“ und Pastor Georg Buhr, der die Dreharbeiten beobachtet hatte, nach der letzten Klappe.
Beeindruckt waren auch die Mitglieder des Pädagogischen Beirates, der von Schulz' Studio "JAS" vor 30 Jahren gegründet worden war, bei der Vorstellung der beiden anderen neuen Filme, nämlich das Entdecker-Porträt "Auf den Spuren von Marco Polo“ und "Hannibal – der kühnste Schachzug aller Zeiten“ über den legendären Feldherrn.
An den drei Filmen hat Jürgen A. Schulz insgesamt fünf Jahre gearbeitet. Mit dem Reisemobil und einer Segelyacht besuchte er elf Länder. Dabei entstanden mit viel Fleiß und Engagement faszinierende Aufnahmen aus den schönsten Gegenden Europas. Faszinierend ist beispielsweise zu sehen, wie Schulz' Segelyacht "Heidjer VI" durch den Kanal von Korinth fährt, während gleichzeitig zwei Kameras laufen. Eine zeigte die Bordperspektive, eine zweite die Ansicht vom Land aus. "Für Kameramann Uwe Fechtner aus Hanstedt war es ein Kraftakt, in kurzer Zeit die Parallelaufnahmen zu koordinieren", berichtet Schulz.
Die Segelyacht "Heidjer VI" wurde laut Schulz im Laufe der Jahre so etwas wie ein schwimmender Botschafter für Deutschland und die Heide. Fast 40.000 Seemeilen zeigt das Log an. Der damalige Oberkreisdirektor Hans-Joachim Röhrs war Taufpate bei der Übergabe der Yacht vor knapp 40 Jahren. Viele prominente Gäste waren seitdem an Bord.
Begleitet wurde Jürgen A. Schulz stets von Ehefrau Christa, die "Assistentin, Smutje an Bord, Navigator im Reisemobil und Botschafterin" gewesen sei. "Wenn es bei Dreharbeiten einmal kritisch wurde, lächelte sie alle Probleme beiseite", erinnert sich der Ehemann an die oft aufregenden Reisen. Die dabei gedrehten Filme und ihr Macher warten nun auf das Ende der Corona-Krise. "Dann heißt es vor hoffentlich vielen Zuschauern endlich wieder 'Film ab!'", blickt Schulz in eine hoffentlich nicht mehr allzu ferne Zukunft.

Bei den Dreharbeiten: Jürgen A. Schulz (re.) bespricht in der Hanstedter St. Jakobi-Kirche mit Kurt Schwerdtfeger (ehemaliger Superintendent) eine Szene  | Foto: JAS Film
Filmemacher Jürgen A. Schulz aus Asendorf | Foto: mum
Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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