Maschen: Keine Hilfe vom Metronom
Wer hat das Handy gefunden?

Katharina Eickhoff | Foto: Eickhoff
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Für Katharina Eickhoff war es eine Katastrophe: Im Metronom zwischen Meckelfeld und Hamburg, Abfahrt 8.04 Uhr in Meckelfeld, verlor die Zahnmedizin-Studentin am Donnerstag, 18. Januar, auf dem Weg zur Uni ihr Handy. Kontaktdaten, Uni-Stundenplan - alles weg.

Als sie den Verlust bemerkte, war der Metronom-Zug seit 8.37 Uhr schon wieder in Richtung Bremen unterwegs. Ein offenbar ehrlicher Finder meldete sich bei Eickhoffs Kommilitonin: Er habe das Handy gefunden, man möge doch bitte die Besitzerin informieren. Die war auch überglücklich, rief den jungen Mann auf ihrem Handy an: "Zum Glück hatte ich es nicht gesperrt."

Der Finder hatte das Mobiltelefon, ein rund eineinhalb Jahre altes Samsung Galaxy S22, beim Einsteigen in den Zug entdeckt. "Es ist mir wohl aus der Tasche gefallen", sagt Eickhoff. Er versprach, das Handy einem Metronom-Mitarbeiter zu übergeben, damit Katharina Eickhoff es auf diesem Weg zurückbekommen könnte. Dann passierte - nichts.

Nach zehn Tagen kam jetzt die lapidare Meldung vom Metronom-Fundbüro: Man habe das Handy nicht gefunden. Wie kann das sein? Eine Anfrage des WOCHENBLATTs bei der Metronom Eisenbahngesellschaft mbH ergab, dass in 2023 "633 Handys in unserem System erfasst" wurden. 60 Prozent habe man den Besitzern zurückgeben können, sagt Saskia Lackner. "Das ist für ein Fundbüro ein sehr gutes Ergebnis. Da es uns oftmals gelingt, ein Handy vom Personal finden zu lassen und auf der Rückfahrt an den Eigentümer zu übergeben, liegt die Zahl deutlich höher."

In diesem Fall gelang es nicht. "Ich bin so enttäuscht! Ich hatte mich so gefreut, dass der junge Mann die Mühe auf sich genommen hat, Kontakt zu mir aufzunehmen", erinnert sich Katharina Eickhoff. Leider hatte sie bei ihrem Telefonat nicht nach seinem Namen und Kontaktdaten gefragt. Nun hofft sie, den Finder über das WOCHENBLATT wiederzufinden. "Vielleicht kann er mir sagen, wem er das Handy gegeben hat, sodass dann eine Nachforschung beim Metronom Sinn machen würde."

Der ehrliche Finder kann Katharina Eickhoff unter Tel. 0173 2008444 oder per E-Mail an k.eickhoff@gmx.de erreichen.

Redakteur:

Gabriele Poepleu aus Jesteburg

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