Mitmachen in Jesteburg
"Lauschposten": Jan Fischer macht Kunst zum Hören

Einer von Fischers "Lauschposten" befindet sich an der Hauptstraße bei der Bahnbrücke: Der QR-Code führt zu Fischers Aufnahme | Foto: Jan Fischer
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pöp. Jesteburg. In Jesteburg können Bürger sich an Kunst im öffentlichen Raum beteiligen: Autor Jan Fischer aus Hannover und der Hamburger Künstler Jan Holtmann haben ihre Ideen schon im Rahmen einer „Bürger*innen-Akademie" in Workshops vorgestellt.
Fischer berichtet von seinen Streifzügen durch Jesteburg, bei denen er an fünf zufällig ausgewählten Orten flüchtige Momente als Höraufnahmen festgehalten hat. „Lauschposten“ nennt er sein Experiment, bei dem er spontan seine Gedanken und Beobachtungen aufzeichnet.
„Das Ziel war nicht, Literatur zu erzeugen und auch keine Aufnahme in Studioqualität“, sagt Fischer. Das Format sollte vor allem unterwegs gut funktionieren, um ein kleines Stück Gegenwart festzuhalten und einen banalen Ort zu etwas Besonderem zu machen.
Passanten können sich vor Ort Fischers Aufnahmen anhören, während sie sich selbst umschauen. Dafür hat er Aufkleber mit QR-Codes hinterlassen, die man mit dem Smartphone scannen und dann eigene Beobachtungen aufnehmen kann. Wer mag, sendet die Audiodatei an lauschposten@jesteburg.art. Jan Fischer fügt sie dann einer Sammlung hinzu. So entsteht mit der Zeit die Geschichte eines Ortes, erzählt von seinen Besuchern.
Mehr Infos zu Jan Fischers „Lauschposten“ und die Orte der QR-Codes sind online auf www.jesteburg.art zu finden, außerdem alle Termine, Infos zu Künstlern und das Material des bisherigen Akademieprogramms.
Der nächste Workshop, diesmal mit Künstler Frank Nordiek vom Atelier Land Art, wurde für Sonntag, 11. Dezember, organisiert. Vom Treffpunkt um 11 Uhr am Schützenhaus, Am Alten Moor 10, geht es in die Natur.

Redakteur:

WOCHENBLATT Praktikant aus Nordheide Wochenblatt

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