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Gemeinde Jork plant Bau von 40 Meter langer Spundwand

Seit fünf Jahren gesperrt: die Arp-Schnitger-Brücke   Fotos: bc
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bc. Jork. Zwei Dauerbaustellen will die Gemeinde Jork in diesem Jahr endlich angehen. Zum einen soll die marode Arp-Schnitger-Brücke, eine Fußgänger-Querung über die Jorker Hauptwettern in der Nähe der St. Matthias-Kirche, abgerissen werden. Außerdem wird die kaputte Ufermauer an der Kleinen Seite in Jork-Borstel erneuert. Letzteres soll 200.000 Euro kosten. Beide Maßnahmen hat der Bauausschuss jüngst empfohlen.
200.000 Euro seien ganz schön viel Geld, findet FDP-Ratsherr Peter Rolker. Sein Vorschlag ist pragmatischer: „Warum bauen wir keinen Altländer Wall mit Kleierde? Warum bauen wir eine teure Spundwand auf unermitteltem Eigentum?“, fragt Rolker. Er verstehe nicht, warum ausgerechnet der Abschnitt in Borstel gesondert betrachtet werde.
Das ist geplant: Auf einem ca. 40 Meter langen, am stärksten in Mitleidenschaft gezogenen Abschnitt soll eine neue Spundwand so tief in die Erde gerammt werden, dass nur noch ungefähr 50 Zentimeter aus dem Wasser ragen. „Das treibt die Kosten in die Höhe“, sagt Jens Hadler aus dem Jorker Bauamt. Unterhaltungsverband und Landkreis haben für die Maßnahme bereits grünes Licht gegeben. Im Winter soll es losgehen. Vorher stellt jedoch ein Ingenieurbüro in einem weiteren Bauausschuss (2. November) das Projekt nochmals vor.
Bürgermeister Gerd Hubert weist indes Rolkers Kritik zurück: „Wir berufen uns bei den Planungen auf Fachleute.“ Die Gemeinde stehe in der Verantwortung, sei für den Bereich verkehrssicherungspflichtig, so Hubert. Rolker stimmte im Ausschuss als einziges Mitglied gegen den Bau der Spundwand.
Das zweite Projekt ist die seit fünf Jahren gesperrte Arp-Schnitger-Brücke im Ortszentrum. Noch in diesem Herbst soll sie abgerissen werden. Wie es dann weitergeht, wird erst danach entschieden. „Wir müssen schauen, ob die Fundamente in Ordnung sind oder erneuert werden müssen“, so Hadler.
Schon im vergangenen Jahr holte sich die Gemeinde auf Initiative des Bürgervereins Angebote für eine Stahl-Holz-Brücke für gut 15.000 Euro ein.

Seit fünf Jahren gesperrt: die Arp-Schnitger-Brücke   Fotos: bc
Borstel: Seit Jahren droht die Ufermauer abzubrechen
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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