Ashausens Schlaglochpiste Nummer 1

Die Schlaglöcher verteilen sich über die gesamte Breite der Fahrbahn. Schon Autos haben Schwierigkeiten durchzukommen   Foto: thl
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Anwohner des Rießelwegs am Büllhorn fordern Gemeinde Stelle zum Handeln auf

thl. Ashausen. "Das ist keine Straße, dass ist die reinste Schlaglochpiste", schimpfen Anwohner des Rießelwegs in Ashausen. "Fußgänger, Radfahrer, Mütter mit Kinderwagen sowie Rollstuhlfahrer haben kaum eine Chance, hier unversehrt durchzukommen. Und die Gemeinde scheint völlig desinteressiert zu sein." Besonders bei schlechtem Wetter sei der Zustand noch desolater, weil sich auf der Fahrbahn große Pfützen bilden würden.
Der Rießelweg am Büllhorn ist eine sogenannte nicht ausgebaute Straße. Heißt, statt aus Asphalt besteht die Fahrbahn aus Sand, der naturbedingt immer wieder ausgespült und anschließend von der Gemeinde mit Mineralgemisch "geflickt" wird.
Ein Zustand, der schon seit Jahren anhält. Zuletzt wurde 2010 über einen Ausbau des Rießelwegs in den politischen Gremien nachgedacht. Doch die Pläne scheiterten seinerzeit auch am Veto der Anwohner.
Allerdings war der Rießelweg damals noch eine reine Anliegerstraße. "Das ist heute nicht mehr so. Viele Autofahrer aus dem Büllhorn nutzen unsere Straße als Abkürzung Richtung Kieselshöh", sagen die Anwohner. "Die Leitpfosten, die früher einmal am Ende unserer Straße standen, sind schon lange weg und werden auch nicht ersetzt. Dadurch wird die Fahrbahn hier natürlich deutlich mehr in Mitleidenschaft gezogen als früher."
Auch wenn der Ausbau des Rießelwegs derzeit im Gemeinderat nicht zur Debatte steht - ein kleiner Lichtblick könnte sein, dass Wilfried Wulfekammer vom Bauamt jetzt im zuständigen Fachausschuss beantragt hat, im kommenden Jahr die Mittel für die Straßenunterhaltung um 6.500 Euro zu erhöhen. "Mit dem Geld soll der Rießelweg im südlichen Abschnitt eine Profilierung erhalten, um die Pflegeintervalle zu verlängern", hieß es.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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