Ausgrabung

Beiträge zum Thema Ausgrabung

Panorama
Sondierungsschnitt zu einer archäologischen Voruntersuchung auf dem Grundstück Ecke Schulstraße/ Alte Straße in Maschen  | Foto: Uwe Dees

Grabungsschnitte
Archäologische Voruntersuchung in Maschen

Zu einer archäologischen Voruntersuchung haben Mitarbeiter des Archäologischen Museums Hamburg Grabungsschnitte auf dem Gelände Ecke Schulstraße/Alte Straße in Maschen gezogen. Sie nähmen Einblick in den Boden, um zu prüfen, ob Bodendenkmale von einer künftigen Bebauung betroffen sein könnten, sagte Kreisarchäologe Dr. Jochen Brandt dem WOCHENBLATT. Auf dem Grundstück ist Wohnbebauung geplant. Die Gräben werden zunächst einmal wieder verschlossen, bis es zu der archäologischen Ausgrabung kommt....

  • Seevetal
  • 30.03.23
  • 755× gelesen
Panorama
Die freigelegten Mauerreste | Foto: Stadt Winsen
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Winsen
Blick in die Stadtgeschichte bei den innerstädtischen Tiefbauarbeiten

Bei den Tiefbauarbeiten zur Sanierung der innerstädtischen Straßen hat sich ein tiefer Blick in die Winsener Stadtgeschichte aufgetan. Im Bereich von Marktstraße und Kirchplatz wurden Teile der Fundamente zweier historischer Gebäude freigelegt (das WOCHENBLATT berichtete). Zum einen handelt es sich um die nördliche und westliche Außenmauer des alten Rathauses, das als großer Fachwerkbau nach dem Stadtbrand 1627 neu errichtet worden ist und an dieser Stelle bis 1928 gestanden hat. Das andere...

  • Winsen
  • 11.08.22
  • 720× gelesen
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Ein Silberschatz im Moor: Sondengänger Matthias Glüsing (li.) und Kreisarchäologe Daniel Nösler bei der Fundstelle der 15 Silbermünzen | Foto: sc
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Silberschatz von Aspe
Sondengänger findet 15 Silbermünzen aus dem Dreißigjährigen Krieg

sc. Aspe. Fast 400 Jahre im Moor verborgen: Sondengänger Matthias Glüsing hat mit seinem Metallsuchgerät bei Aspe in der Samtgemeinde Fredenbeck einen Silberschatz aus dem Dreißigjährigen Krieg aufgespürt. 15 Silbermünzen aus dem frühen 17. Jahrhundert kamen zum Vorschein. "Es gibt keinen vergleichbaren Münzfund im Landkreis Stade", schwärmt Stades Kreisarchäologe Daniel Nösler. Bereits im Juni 2018 schlug das Metallsuchgerät des zertifizierten ehrenamtlichen Sondengängers in einem Niedermoor...

  • Fredenbeck
  • 20.10.21
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Überflutete Ausgrabungsstelle: Kilian Tebben und Annegret Milbrecht von der Archäologie-Arbeitsgemeinschaft schöpfen eimerweise Wasser

Regen bremst Ausgrabung in Stade

tp. Stade. Die Starkregengüsse der vergangenen Tage haben die Ausgrabungen am historischen Spiegelberg in der Stader Altstadt zum Erliegen gebracht. Kilian Tebben und Annegret Milbrecht von der Archäologie-Arbeitsgemeinschaft hatten tagelang alle Hände voll damit zu tun, die vollgelaufenen Gruben in einem Garten hinter dem "Fischhus Störtebeker" an der Salzstraße mit Eimern leerzuschöpfen. Als neuen Fund meldet die Stadtarchäologie Scherben von historischem Fensterglas.

  • Stade
  • 10.10.17
  • 489× gelesen
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Im Neubaugebiet am Redder rückten im vergangenen Jahr die Ausgräber mit Spaten und Schaufel an | Foto: Kreisarchäologie Stade
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Fundort der Superlative: Harsefelder Museum zeigt Exponate von der bisher größten Grabung im Landkreis Stade

jd. Harsefeld. Mehr als vier Monate buddelten sich die Archäologen im vergangenen Jahr quer durch das Harsefelder Neubaugebiet am Redder. Jetzt präsentieren sie ihre Funde der Öffentlichkeit: "Die größte Grabung des Landkreises Stade" heißt die Ausstellung, die kürzlich im Harsefelder Museum im Klosterpark eröffnet wurde. Gezeigt werden Exponate aus einer Zeitspanne von fast 10.000 Jahren - angefangen mit rasiermesserscharfen Feuersteinklingen aus der Mittelsteinzeit über Schlackereste, die...

  • Harsefeld
  • 19.10.16
  • 510× gelesen
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Dr. Bernd Habermann (r.) und sein Kollege Rainer Bartels vor der 1,1 Hektsr großen Ausgrabungsfläche
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Mehr als 2.000 Jahre: Der älteste Buxtehuder "Kaffeepott"

tk. Buxtehude-Ottensen. Der Laie steht rätselnd auf dem 1,1 Hektar großen Gelände in Ottensen. Er sieht Gruben im lehmigen Boden und Erdschichten mit unterschiedlichen Verfärbungen. Für den Buxtehuder Stadtarchäologen Dr. Bernd Habermann und seinen Kollegen Rainer Bartels sprechen die Erdschichten dagegen Bände: "Das war ein Brennofen", sagt Bartels und deutet auf eine kreisförmige rote Schicht. Seit September wird dort, wo ein neues Baugebiet entsteht, eine eisenzeitliche Siedlung freigelegt....

  • Buxtehude
  • 29.10.13
  • 908× gelesen
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